Gemeindejugendwerk im Bund Evangelisch-Freikichlicher Gemeinden in Deutschland https://www.gjw-hessen.de Die Nachrichten aus dem Bund Evangelisch-Freikichlicher Gemeinden de-de Gemeindejugendwerk im Bund Evangelisch-Freikichlicher Gemeinden in Deutschland K.d.ö.R. Fri, 26 Apr 2024 17:53:19 +0200 Fri, 26 Apr 2024 17:53:19 +0200 TYPO3 EXT:news news-3653 Fri, 19 Apr 2024 13:58:07 +0200 Kindermusicalwoche https://www.gjw-hessen.de/fotos-berichte/berichte/artikel/kindermusicalwoche/ Die Kindermusicalwoche hat in der dritten Osterferienwoche in der EFG Möncheberg stattgefunden. Innerhalb dieser Woche haben 53 Kinder, aus Kassel und Umgebung, mit über 40 Mitarbeiter:innen das Muscial „Die Reise nach Jerusalem“ von Hella Heinzmann einstudiert und sind in die Geschichte Jesu eingetaucht.

Die gemeinsame Zeit war überwiegend gefüllt mit Gesangsproben. Schon am ersten Tag war die Freude der Kinder zu spüren, während sie die ersten Songs sangen und die dazugehörigen Bewegungen lernten. Neben den Chorproben wurden natürlich die Sprechtexte für die Schauspielszenen einstudiert. Zudem konnten die Kinder an diversen Pausenangeboten teilnehmen. Es gab die Möglichkeit beim Kulissenbau zu helfen und sich einen Gürtel für die Verkleidung zu knüpfen. Wer keine Lust auf das bunte Bastelprogramm hatte, konnte im Jugendraum Tischkicker und Billard spielen oder sich draußen im Garten vergnügen. Auch hier wurde eine große Auswahl an Ourdoor-Spielsachen zur Verfügung gestellt.

Jeden Tag wurde die gesamte Truppe von einem Küchenteam verköstigt. Für die Pausen standen Snacks bereit und am Mittag wurde groß für alle gekocht.

Die Sessions nach dem Mittagessen starteten meist mit einem geistlichen Input und endeten in einer gemeinsamen Chorprobe. Am Nachmittag wurden die Kinder von ihren Eltern abgeholt und fröhlich singend in den Feierabend entlassen.

Am Mittwoch war die erste Verkleidungsanprobe und am Donnerstag fand die erste Bühnenprobe statt, die mehr einem Chaos als einer Aufführung glich. Doch mit intensiven Proben am Freitag verlief die Generalprobe fast reibungslos. Es konnten also alle beruhigt in die Aufführung am Samstag starten.

Der große Tag begann mit einer Ablaufprobe, bevor sich alle bereit für die Aufführung gemacht haben. Die Aufführung hat mit vielen Gästen am Samstagnachmittag in der EFG Möncheberg stattgefunden und einige Menschen sprachlos, voller Verwunderung zurückgelassen. Der Auftritt hat reibungslos geklappt und das Team sowie die Eltern der Kinder begeistert.

Mit Freude und Dankbarkeit blicken wir zurück auf eine super schöne Woche, die in einer grandiosen Aufführung gegipfelt ist. Das Team der EFG Möncheberg hat sich unglaublich viel Mühe gegeben, um diese Woche für die Kinder zu einer besonderen Freizeit zu machen. Ein besonderer Dank gebührt allen, die sich über alle Maße investiert haben. Ihr seid super!

Diese Freizeit ist auch einer Idee der Mitarbeiter:innen aus der EFG Möncheberg entstanden. Solltest du auch eine schöne Idee für deine Gemeinde haben, melde dich bei Jara Giesler. Wir können da gemeinsam was möglich machen.

Weitere Bilder folgen.

Jara Giesler (Jugendbildungsreferentin)

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news-3527 Wed, 16 Aug 2023 11:45:48 +0200 Reitfreizeit https://www.gjw-hessen.de/fotos-berichte/berichte/artikel/reitfreizeit/ Die Reitfreizeit auf dem Talhof ist am Montagnachmittag gestartet und die Mädels hatten Zeit sich auf dem Hof umzuschauen, bis wir mit unserem Kennenlernprogramm gestartet haben.

Am Dienstagmorgen ging es zum ersten Mal aufs Pferd. Wie aufregend! Die ersten Reitstunden liefen gut und im Laufe der Woche konnte man deutliche Fortschritte bei den Mädchen sehen. Manche, die am Anfang eher ängstlich waren, sind am Ende der Woche sogar getrabt! Welch eine Freude J Zum Abschluss durfte die Anfänger Gruppe sogar einen Ausritt zur Eder machen.

An den meisten Tagen sind die Anfängerinnen morgens und die Fortgeschrittenen am Nachmittag geritten. Zwischendrin hatten wir ein fröhliches Programm. Bei der Hofrallye wurde um die Wette gerätselt, bei der Planwagenfahrt haben wir uns entspannt durch das Edertal kutschieren lassen und bei den biblischen Impulsen viele neue Erkenntnisse gewonnen. Wir haben viele Gespräche über das Thema „Freundschaft“ geführt und uns dazu die biblische Geschichte von David und Jonatan angeschaut. Wir haben über gute und schlechte Geheimnisse gesprochen und eine sehr wertschätzende und vertrauensvolle Gruppendynamik erlebt. Es war sehr schön zu sehen, wie sich Tag für Tag neue Freundschaften geschlossen und gefestigt haben.

Zum Abendausklang haben wir ganz verschiedene Dinge gebastelt, zum Beispiel Postkarten, die dann verschickt wurden, Kisten für die Warme Dusche, Makramee Teelichtgläser und Freundschaftsbänder. An einem Abend haben wir uns einen Ostwind Film angeschaut. Das darf bei einer Reitfreizeit natürlich nicht fehlen!

Am letzten Abend erlebten wir einen bunten Abend mit kreativem Programm. Es gab eine „Nicht-Lachen-Challenge“, ein Quiz, ein Gedicht über den Talhof und Gesangsbeiträge. Zum Abschluss haben wir Stockbrot gemacht, Marshmallows über dem Feuer gebrutzelt und die Gemeinschaft genossen.

Mit dem Abschlussimpuls zum Thema „Gott ist unser Freund“, wurden die Mädchen mir einer hoffnungsvollen Botschaft zurück in den Alltag entsandt.

Alles in allem war es eine sehr schöne Zeit, die wir auf dem Talhof hatten.

Jara Giesler

 

Text in einfacher Sprache

Am Montag ging die Reitfreizeit los. Die Mädchen haben sich den Hof angeschaut. Danach haben wir Spiele gespielt.

Am Dienstag gab es eine Reitstunde. Das war aufregend. Die Reitstunden waren gut. Die Mädchen sind immer besser geworden. Ängstliche Mädchen sind sogar getrabt! Wie toll J Am Ende der Woche haben die Mädchen einen Ausritt gemacht. Das war schön.

Nach dem Reiten hatten wir ein fröhliches Programm. Es gab ein Hof-Quiz und eine Planwagenfahrt. Wir haben über das Thema „Freundschaft“ gesprochen und in der Bibel gelesen. Wir haben uns die Geschichte von David und Jonatan genau angeschaut.
Die Zeit in der Gruppe war sehr schön. Alle waren sehr nett zueinander. Viele Mädchen sind Freundinnen geworden.

Abends haben wir oft gebastelt. Zum Beispiel Postkarten und Freundschafts-Armbänder.

Einmal haben wir Ostwind geschaut. Der Film darf auf einer Reitfreizeit nicht fehlen.

Am letzten Abend haben die Mädchen Programm vorbereitet. Ein Quiz, ein Gedicht und manche haben gesungen. Dann gab es Stockbrot und Marshmallows. Lecker!

Zum Abschied gab es einen Input zu „Gott ist unser Freund“. Danach haben wir „Tschüss“ gesagt. Wir hatten eine sehr schöne Zeit!

Jara Giesler

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news-3487 Tue, 06 Jun 2023 11:43:54 +0200 Die Jesus-WG https://www.gjw-hessen.de/fotos-berichte/berichte/artikel/die-jesus-wg/ Wenn die beste WG diejenige ist, in der es keinen Putzplan braucht, dann wurde dieser Traum auf der GU-Freizeit vom Gemeindejugendwerk wahr. Ganz ohne Putz- und Kochplan trafen sich Teenies aus Hessen und dem Siegerland für ein verlängertes Wochenende in der Jugendherberge Biedenkopf unter dem Motto „Die Jesus-WG“. Die gemeinsame Zeit nutzte unsere Wochenend-WG ausgiebig für Action, Lobpreis und Deep Talk. Wir schlossen neue Freundschaften, probierten neue und alte Spiele aus und gingen gemeinsam der Frage nach, was ein wirklich gutes Leben ausmacht. Dabei entdeckten wir in einem Gleichnis, das Jesus erzählt, welchen unschätzbaren Wert jeder Mensch von Gott her besitzt – ganz unabhängig von äußerem Anschein, dem eigenen Gefühl oder der Meinung Anderer. Und wir merkten: wer sich diesen wertschätzenden Blick Gottes zu eigen macht, erkennt schnell, wofür sich ein großer Einsatz im Leben lohnt und in welcher Art von Gemeinschaften wir aufblühen. Ebenfalls erlebten wir ein ungewöhnliches WG-Casting, in dem Jesus selbst sich als potentieller Mitbewohner bei uns vorstellte. Anhand vielfältiger Jesus-Vorstellungen und einer Entdeckungsreise quer durch die Evangelien sammelten wir teils bekannte und teils überraschende Eigenschaften Jesu, erkannten wofür sein Herz am meisten schlägt und was sich so alles ändert, wenn man beginnt, mit ihm zusammen zu leben. Die beste Nachricht erreichte uns wie so oft zum Schluss. In einem anschaulichen Gottesdienst hörten wir nicht nur praktische Tipps zum Thema Frühjahrsputz, sondern ein konkretes Aufräumangebot: Jesus selbst verspricht, sich um all den Staub, Schmutz und das Gerümpel zu kümmern, in denen ein gutes Leben zu manchmal versinken droht: zerstörerische Gedanken, schädliche Gewohnheiten, verpasste Gelegenheiten und sogar Dinge, die richtig schiefgelaufen sind. All dieser Schrott konnte in einer symbolischen Entrümpelungsaktion an Jesus abgegeben werden. Natürlich waren sich am Ende alle einig, dass die gemeinsame WG-Zeit viel zu schnell vorbeigegangen ist. Da ist es gut zu wissen: wer sich für ein Zusammenleben mit Jesus entscheidet, ist selbst dann nicht alleine, wenn eine tolle Freizeit zu Ende geht. Denn Jesus geht mit.

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news-3528 Thu, 01 Jun 2023 12:20:00 +0200 Pfingstcamp https://www.gjw-hessen.de/fotos-berichte/berichte/artikel/pfingstcamp/ Das diesjährige Pfingstcamp hat mit 40 Kindern auf dem Sportplatz in Hassenhausen stattgefunden. In diesem Jahr waren wir nicht wie gewohnt auf den Zeltplatz in Münchhausen, dennoch haben wir das Beste draus gemacht und hatten eine segensreiche und spaßige Zeit.

Die Kinder sind am Freitagnachmittag angereist und haben gleich ihre Zeltgruppen kennengelernt. Nach dem Abendessen sind wir direkt eingetaucht in das Abenteuer der 4 Freunde, George, Ann, Dick und Julian, die wir das gesamte Wochenende bei einer Schatzsuche begleitet haben.

Natürlich durfte auch das Ritual des Fahne Hissens nicht fehlen. Nachdem die Fahne ihren Platz für das Wochenende gefunden hatte und hoch über dem Camp flatterte, zog die gesamte Truppe zur Nachtwanderung los.

Den Abend haben wir gemeinsam am Lagerfeuer mit einer Geschichte und einem Lied beendet. Nur die Nachtwache durfte sich den Bauch mit Waffeln vollschlagen, die über dem Feuer gebacken wurden.

Samstag, Sonntag und Montag sind wir tanzend in den Tag gestartet. Nach dem Frühstück gab es jeden Tag ein Plenum, indem wir die abenteuerliche Geschichte der 4 Freunde miterlebt haben. Im Anschluss haben wir uns mit den Themen „gute und schlechte Geheimnisse“, „Stärken und Schwächen“ und „Ehrlichkeit“ befasst. Diese wurden teilweise anhand von Theaterstücken oder Inputs erarbeitet und in den Zeltgruppen vertieft.

Den Samstag haben wir mit verschiedenen Kreativ- und Bewegungsworkshops verbracht. Abends sind wir mit den 4 Freunden auf den Jahrmarkt gegangen, haben uns den Bauch mit Pommes und Bratwurst vollgeschlagen und verschiedene Stände abgeklappert. Mensch, war das schön!

Am Sonntag durften die Kids ihren eigenen Schatz bergen. Dafür mussten die Zeltgruppen beim Geländespiel richtig Gas geben und ganz viele Tüten voller Sand sammeln. Am Ende wurden die Errungenschaften aller Kinder zusammengelegt, um den Schatz gemeinsam zu bergen.

Den letzten Abend haben wir mit einem bunten Abend verbracht. Es wurde getanzt, gerangelt, gespielt, gesungen und gelacht. Glücklicherweise war die Nachtwache so zuverlässig, dass sogar der Überfall in der Nacht abgewehrt werden konnte. Mit Böllern, bunten Lichtern und Geschrei wurde über den Platz gerannt, aber die Fahne wurde schnell in Sicherheit gebracht. Am Ende saßen die Räuber mit den Kids am Lagerfeuer und haben den Überfall Revue passieren lassen. Wie aufregend!

Am Montag wurde sich nach dem Mittagessen mit dem altbekannten „Fest und Treu“ verabschiedet und fürs nächste Jahr verabredet.

Alles in allem hatten wir ein fantastisches Wochenende!

Jara Giesler

 

Bericht in einfacher Sprache

Dieses Jahr war das Pfingstcamp in Hassenhausen. Es waren 40 Kinder dabei. Wir hatten ganz viel Spaß!

Am Freitag sind die Kinder angekommen. Sie haben ihre Zeltgruppe kennengelernt. Abends haben wir ein Theaterstück angeschaut. Das Theaterstück handelt von 4 Freunden. Sie waren auf Schatzsuche.

Danach haben wir die Fahne gehisst. Wir haben eine Nachtwanderung gemacht. Vor dem schlafen haben wir eine Lagerfeuer-Geschichte gehört. Die Nachtwache durfte nachts Waffeln essen.

Wir haben jeden Tag eine Fortsetzung vom Theater gesehen. Danach haben wir über die Themen „gute und schlechte Geheimnisse“, „Stärken und Schwächen“ und „Ehrlichkeit“ gesprochen. Jeden Tag ein Thema.

Am Samstag gab es Workshops. Zum Beispiel basteln, Fußball spielen und Fotografieren. Abends haben wir einen Jahrmarkt aufgebaut. Da konnte man Spiele spielen. Es gab auch Wurst und Pommes. Das war toll!

Am Sonntag haben die Kinder eine Schatzsuche gemacht. Abends gab es einen bunten Abend. Es gab viele Spiele. Wir haben getanzt, gesungen und gelacht.

In der Nacht gab es einen Überfall. Wir konnten die Fahne retten. Zum Glück! Die Räuber und die Kinder haben zusammen am Lagerfeuer gesessen. Wie aufregend!

Am Montag haben wir uns mit dem Ritual „Fest und Treu“ verabschiedet.

Wir hatten ein sehr schönes Pfingstcamp!

Jara Giesler

 

BILDER FOLGEN IN KÜRZE

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news-3529 Fri, 19 May 2023 12:34:00 +0200 Jungschartag https://www.gjw-hessen.de/fotos-berichte/berichte/artikel/jungschartag/ Der Jungschartag hat in diesem Jahr in der EFG in Gießen mit 25 Kindern aus der Gemeinde vor Ort und aus Erdhausen stattgefunden. Die Kinder wurden ab 10 Uhr von den Mitarbeitenden der Gemeinde begrüßt und konnten sich an der Einlassstation einen Namensbutton gestalten. Bevor das Programm richtig startete, gab es für die Kinder die Möglichkeit, sich bei Spielen auf der Spielstraße zu vergnügen.

Um kurz nach 10 sind wir gemeinsam mit Spielen, Liedern und einem Input zum Thema Freundschaft in den Tag gestartet. Johannes berichtete davon, was echte Freundschaft bedeutet und erzählte uns von der Stelle in Johannes 15, wo Jesus uns als seine Freunde bezeichnet.

Danach konnten sich die Kinder an diversen Spielstationen austoben. Es wurde Fußball gespielt, Schokoküsse durch die Gegend katapultiert, sich verkleidet und fleißig Postkarten und Freundschaftsbändchen gebastelt.
Zum Mittagessen wurden wir fantastisch bekocht von einem Team aus der Gemeinde. Das war eine perfekte Stärkung für das anstehende Geländespiel am Schwanenteich.

Nach dem Geländespiel gab es einen Stationenlauf, bei dem die Kids gegeneinander angetreten sind. Von Eierlauf, Tischklettern bis hin zu einem ausgetüftelten Hindernisparcour war alles dabei. Die Siegerehrung musste allerdings im Gebäude stattfinden, da wir kurz vor Schluss noch von einem heftigen Sommerregen überrascht wurden.

Alles in allem hatten wir einen tollen Tag in der EFG Gießen!

Jara Giesler

Falls du aus einer Gemeinde kommst und gerne nächstes Jahr den Jungschartag bei dir ausrichten möchtest, tritt gerne mit Jara in Kontakt.

Bilder findest du hier!

 

Bericht in einfacher Sprache

Der Jungschartag war dieses Jahr in Gießen. 25 Kinder waren dabei. Um 10 Uhr sind die Kinder gekommen und durften sich einen Anstecker basteln. Danach haben sie verschiedene Spiele gespielt bis das Programm losging.

Wir haben den Tag zusammen gestartet. Wir haben Lieder gesungen. Johannes hat Geschichten aus der Bibel erzählt. Darin ging es um Freundschaft.

Die Kinder haben viele verschiedene Spiele gespielt. Zum Beispiel Fußball. Sie haben auch Postkarten gebastelt.

Das Mittagessen war sehr lecker. Das hat uns für ein Spiel am Schwanenteich gestärkt.

Zum Schluss gab es einen Stationen-Lauf. Die Kinder hatten verschiedene Aufgaben. Zum Beispiel Eierlauf und Kerzen auspusten.

Plötzlich hat es angefangen zu regnen. Die Siegerehrung musste im Haus stattfinden.

Wir hatten einen tollen Tag!

Jara Giesler

Soll der nächste Jungschartag in deiner Gemeinde stattfinden? Melde dich bei Jara. 

 

Mehr Bilder findest du hier!

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news-3461 Fri, 12 May 2023 15:09:45 +0200 Skaten macht Stark! https://www.gjw-hessen.de/fotos-berichte/berichte/artikel/skaten-macht-stark/ SKATEN MACHT STARK! Das durften sechs Mädchen am 6. Mai beim Skate Workshop selbst erleben.

Wir haben den Tag spielerisch mit einem Kennenlernen und einem Input begonnen. Es wurde vom Vergleichen mit anderen Mädels erzählt und, dass Gott uns sicherlich keinen blöden Vergleichen unterzieht. Außerdem wurde von Petrus berichtet und, dass er sicher wackelige Knie hatte, als er sich aufs Wasser getraut hat. So kann das auch beim Skaten sein – einem schlottern die Knie, weil es doch sehr aufregend ist, zum ersten Mal auf dem Board zu stehen oder eine große Rampe runterzufahren.

Um die Mädels an die Halle und ans Fallen zu gewöhnen, sind wir auf Knien – mit Schonern natürlich – die kleinen und großen Rampen runtergerutscht. Das hat die ein oder andere schon ein wenig Überwindung gekostet, aber nach dem ersten Mal Trauen, hat es extrem viel Spaß gemacht! J

Dann ging’s auch schon ab aufs Board. Nach einer kurzen Einweisung von Lena und Jara durften sich die Mädchen in der Halle verteilen und das Skaten ausprobieren. Zum Erstaunen aller, haben sie sich ziemlich schnell getraut die Rampen hoch und runter zu fahren und hatten riesigen Spaß dabei, auch mal sitzend auf dem Board durch die Halle zu düsen. Lena und Jara haben den Mädchen immer wieder Tipps gegeben oder an den Rampen Händchen gehalten, bis es auch alleine geklappt hat. Das haben die Mädels sich schnell abgeschaut, sich auch gegenseitig unterstützt und Mut zugesprochen.

Die Mädels haben so schnell gelernt, dass Lena noch einige Tricks mit ihrem Board vorgemacht hat, die von den Ladies schnell und sicher gelernt wurden. Ein Trick davon ist der Bananaflip, wo das Board falsch herum auf den Füßen liegt, man das Board durch hochspringen dreht und im gleichen Moment auf dem Deck landet. Unglaublich, wie mutig diese Mädchen sind!

Um die Mittagszeit haben wir gemeinsam in der Sonne gesessen, um uns mit Pizza für die letzte Stunde zu stärken. Danach hatten die Mädels Zeit ihre Tricks weiter zu üben, durch die Halle zu düsen und Spaß zu haben. Einige haben ganz stolz ihre Fortschritte gefilmt. Apropos Filmen: Wir hatten auch ein Team von GJW-Production dabei, die den Tag filmografisch begleitet haben. Es wird in naher Zukunft einen Zusammenschnitt der Videos geben, der auch auf dieser Seite online gestellt wird. Schaut also im Laufe der nächsten Wochen nochmal vorbei :)

Abschließend kann man sagen, dass es ein rundum gelungener Tag war. Die Mädels hatten sehr viel Spaß und waren mächtig stolz auf das was sie alles gelernt haben. Auch das Team war sehr beeindruckt von den schnellen Fortschritten und dem Empowerment was untereinander stattgefunden hat. Eins steht fest: Das war nicht der letzte GJW Skate Workshop!

Danke an alle Ladies, die diesen Tag unvergesslich gemacht haben – YOU ROCK!

Jara Giesler

 

 

Text in einfacher Sprache

SKATEN MACHT STARK! Das haben Mädchen beim GJW Skate-Tag gemerkt.

Zuerst haben wir uns kennengelernt. Danach hat Jara eine Rede gehalten. Sich mit anderen zu vergleichen ist blöd, erzählte Jara.

Sie hat die Geschichte von Petrus erzählt. Petrus ist ein Mann aus der Bibel. Petrus war mutig und hat sich getraut auf dem Wasser zu laufen. Da haben ihm die Knie gezittert.

Beim Skaten kann man auch wackelige Knie haben. Vielleicht hat man ein bisschen Angst, wenn man vorher noch nie Skateboard gefahren ist. Oder man ist ganz aufgeregt.

Danach sind alle Mädchen in die Skatehalle gegangen. Zum Testen sind alle mit den Knien die Rampen runtergerutscht. Das hat Spaß gemacht!

Jetzt sind die Mädchen bereit zum Skaten. Lena und Jara haben ihnen gezeigt wie es geht.

Die Mädchen haben gelernt Rampen hoch und runter zu fahren. Dabei haben sie sich geholfen, wenn jemand Angst hatte. Das war toll. Das Skaten hat sehr gut geklappt!

Lena hat den Mädchen Tricks gezeigt. Die Mädchen haben die neuen Tricks schnell gelernt. Sie waren sehr mutig!

Zum Mittagessen gab es Pizza für alle. Die haben alle in der Sonne gegessen.

Danach sind die Mädchen wieder geskatet. Sie haben geübt und sich gefilmt.

Bald gibt es hier auf der Homepage ein Video von dem Skate Tag. Ein Filmteam hat den Tag begleitet. Schau nochmal vorbei! :)

Alle hatten einen super tollen Tag. Bald gibt es noch einen Skate Tag.

Danke an alle Mädchen, die da waren. Ihr seid super!

Jara Giesler

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news-3462 Thu, 11 May 2023 15:34:00 +0200 Teenieosterfreizeit 2023 https://www.gjw-hessen.de/fotos-berichte/berichte/artikel/teenieosterfreizeit-2023-1/ Dieses Thema stand über der Teenieosterfreizeit. Gemeinsam mit 13 Jugendlichen und 6 Mitarbeitenden haben wir ein weiteres Mal die Osterfreizeit im Freizeithaus Eppe verbracht und uns auf vielfältige Weise dem Thema Real-lationships gewidmet: ich und die Welt, ich und Freund*innen, ich und Erwachsene, ich und die Liebe, ich und ich und nicht zuletzt Gott und ich.   

Auf verschiedenste Arten sind wir miteinander ins Gespräch gekommen, haben gelacht, persönliches miteinander geteilt, gebetet und gesungen, über Gott und die Welt geredet. Die thematischen Einheiten boten Möglichkeiten, dass die Teens sich selbst, ihre Beziehungen und Gott besser kennenlernten und ihre Gedanken teilen konnten. Die Gruppe wuchs dabei merklich von Tag zu Tag mehr zusammen und es war Raum für die Interessen der Einzelnen.

Neben den thematischen Einheiten bot das Haus und Gelände in Eppe Möglichkeiten für verschiedenste Aktionen. Bei 7 vs. Wald meisterten die Teens verschiedene Challenges im Wald und drehten dazu Videotagebücher. An Spieleabenden wurden Fliegen in Werbeclips gezählt und die Teens traten gegen die Mitarbeitenden an, wobei der Sieg dieses Jahr an die Mitarbeitenden ging. In alter Tradition gab es besondere Essensregeln. In Workshops konnten die Teens skaten üben, 3D-Karten basteln und gemeinsam backen. Der Gebetsabend lud zum Entspannen und Ausruhen ein. Und einen Abend haben die Teens ganz in Eigenregie gestaltet: zum selbst gebastelten Werwolf-Spiel gab es atmosphärische Deko und Beleuchtung und leckere Snacks und Waffeln. Zum Abschluss gab es bei der Teenie Playback Show musikalische und tänzerische Darbietungen, anschließend Karaoke und Party und einen entspannten Ausklang am Lagerfeuer, wo wir noch gemeinsam in einen Geburtstag hinein feierten.

Insgesamt blicken wir sehr dankbar und glücklich auf diese Freizeit zurück und wir freuen uns schon auf zukünftige Freizeiten mit diesen und weiteren Teens!

Im Namen des Freizeit-Teams,
Christin Stöcker (Jugendreferentin GJW NRW)

 

Text in einfacher Sprache:

Auf der Teenieosterfreizeit waren 13 Jugendliche und 6 Mitarbeitende. Die Freizeit hat im CVJM Haus in Eppe stattgefunden.
Es ging es um das Thema "Beziehungen". Die Tages-Themen waren: Meine Beziehung zur Welt, zu Freunden, zu Erwachsenen, zu mir selbst, zur Liebe und zu Gott. Über diese Themen haben wir in kleinen Gruppen geredet.
Wir haben auch viel gesungen und gebetet. Das war sehr schön. Die Gruppe ist immer mehr zusammengewachsen.

Wir haben viele lustige Aktionen erlebt. Die Teens mussten im Wald Aufgaben erledigen und sich dabei filmen. Es gab einen Quiz-Abend. Und einen Abend an dem die Jugendlichen Spiele gegen die Mitarbeiter gespielt haben. Die Mitarbeiter haben gewonnen!
Beim Essen gab es lustige Regeln. Einmal haben wir Nudeln ohne Besteck gegessen. Das war witzig.
Es gab verschiedene Workshops: Skateboard fahren, backen und basteln. Die Jugendlichen konnten auswhählen was ihnen gefällt.
An einem Abend haben wir uns ausgeruht. Wir haben Musik gehört und gebetet.
Die Jugendlichen haben sich auch einen Abend ausgedacht. Da haben wir Werwolf gespielt.
Am letzten Abend gab es eine Teenie-Playbackshow. Wir haben viel getanzt und gesungen. Das hat viel Spaß gemacht! Zum Abschluss haben wir ein großes Lagerfeuer gemacht.

Es war eine sehr schöne Freizeit!

Jara Giesler

Weitere Bilder findest du hier

 

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news-3244 Mon, 25 Jul 2022 12:02:00 +0200 Ereignisreiche Reitfreizeit https://www.gjw-hessen.de/fotos-berichte/berichte/artikel/ereignisreiche-reitfreizeit/ Wir durften dieses Jahr wieder auf dem Reiterparadies Talhof unsere Pferdefreizeit stattfinden lassen. Am Montagnachmittag reisten die 14 Mädchen im Alter von 10 – 14 Jahren mit Auto, Bus und Bahn an.

Nach einer problemlosen Zimmer- und Bettaufteilung nutzen wir die Wiese vor unserer Ferienwohnung, um einander besser kennenzulernen. Aber nicht nur die Mädchennamen, sondern auch die ersten Pferdenamen und die Umrisse des Pferdehofes wurden mithilfe einer Hofrallye schnell gelernt. Der Begrüßungsabend wurde gefüllt mit witzigen, aber auch teils sportlichen Spielen und beim Tagesabschluss konnten wir zur Ruhe kommen.

Unseren zweiten Tag starteten wir mit einem guten Frühstück und dem Thema „Frauenrechte – In der Bibel, In der Geschichte Deutschlands, Heute und Morgen“. Die Mädels bekamen einen Einblick in die Rechte der Frauen zu Zeiten des Alten Testamentes und ihre Entwicklung in den letzten Jahrhunderten. Mithilfe einer Zukunftscollage gestalteten die Mädchen, wie sie sich ihre Zukunft in den nächsten 5, 10 oder 20 Jahren vorstellen. Von Grenzen oder Unterdrückung war keine Spur, aber von Hoffnung, Tatendrang und Mut.

Nach dem Mittagessen machten sich die Mädels fertig für ihre erste 2-stündige Zeit zum Reiten. Sie durften nicht nur die Pferde aus ihren Boxen holen, sondern sie lernten auch selbst zu satteln und die Pferde zur Reithalle zu führen. Zu zweit kümmerten sie sich um ein Pferd und wechselten sich beim Reiten ab. Auch das Absatteln und Zurückbringen der Pferde übernahmen sie.

Der Hof wurde dann erkundet und nach dem Abendessen machten wir uns auf für eine Nachtwanderung in den nahegelegenen Wald. Von einer Erhöhung hatten wir einen wunderbaren Blick über den Reiterhof, die Umgebung und im Wald fanden wir geeignete Stöcke für unser Lagerfeuer am Donnerstagabend.

Den Mittwoch nutzen wir für etwas Wellness. An verschiedenen Stationen konnten die Mädchen es sich richtig gut gehen lassen, mit selbstgemachten Handpeeling, Fußbad, Gesichtsmaske und leckeren Snacks. Im Wasser durfte natürlich keine Zitronenscheibe fehlen. Nach diesem Vormittag waren wir wohl die bestriechendste Gruppe auf dem Reiterhof.

Am Nachmittag erwartete die Mädels die zweite Reitstunde, bei der sie natürlich wieder die Pferde satteln durften, abwechselnd ritten und die Pferde zum Abendessen wieder in ihre Boxen brachten.

Mit Spielen, Snacks, warmen Tee und einem Abendgebet verbrachten wir den Rest des Tages.

Am Donnerstag kam schon leichte Abschiedsstimmung auf, die schnell wieder verschwand, als der Tag nicht nur mit einem frühen Frühstück, sondern auch mit einer Outdoor Reitstunde begann. Die Begeisterung draußen Reiten zu können merkte man nicht nur den Mädchen an.

Da das Wetter wirklich toll war, machten wir am Nachmittag einen Ausflug an die Eder. Wer nicht damit beschäftigt war, im kühlen Wasser nass zu werden, sang lautstark bei Liedern mit oder stürzte sich auf das mitgebrachte Obst und die Snacks.

Ausgerüstet mit Stöcken und Marshmallows, verbrachten wir einige Zeit am Lagerfeuer. Danach zogen wir in unsere kleine Hütte, um uns einige Bilder der vergangenen Woche anzuschauen und zurück in unserer Ferienwohnung, führten einige Mädchen eingeübte Beiträge vor.

Und am Freitag war dann auch schon wieder alles vorbei. Nach dem Frühstück wurden die Taschen gepackt, die Zimmer aufgeräumt und ausgekehrt. Die Zeit bis zum Mittagessen nutzen wir für die „Wundervoll“ Aktion, bei der jedes Mädchen ein Zettel mit ihrem Namen beschriften und alle etwas Positives oder Aufmunterndes schreiben durften.

Bei der gemeinsamen Abschiedsrunde wurde den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen herzlichst gedankt und nach dem Mittagessen ging es dann für alle Mädels nach Hause.

Wir möchten „Danke“ sagen. Danke an die Eltern, die uns ihre tollen Mädchen anvertraut haben. Danke an die wunderbaren Mädels, die hoffentlich viel Spaß hatten. Danke an die Mitarbeiterinnen, die die Freizeit mitgeplant und gewuppt haben. Und danke an die Mitarbeitenden des Reiterhofes, die sich so liebevoll um uns gekümmert und vieles möglich machten.

Melissa Heerz

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news-3237 Sat, 02 Jul 2022 09:16:00 +0200 Jungschartag - “Was ist ein Traum? Wie sehen Träume eigentlich aus? Und was passiert, wenn man sich einen Traum erfüllt hat?“ https://www.gjw-hessen.de/fotos-berichte/berichte/artikel/jungschartag-was-ist-ein-traum-wie-sehen-traeume-eigentlich-aus-und-was-passiert-wenn-man-sich/ Mit diesen Fragen begann der Jungschartag 2022 zum Thema „Wenn Träume wahr werden“ in der EFG Wetzlar. Der große Gottesdienstraum füllte sich schnell mit den knapp 23 Kindern aus der Stadtmission Alsfeld und der EFG Gießen. „Halli, Hallo“ und „Er hält die ganze Welt“ schallte nach einer kurzen Begrüßung und Einführung von EFG Wetzlar Pastor Tilo Linthe und der GJW-Bildungsreferentin Melissa Heerz durch die Gemeinde.

Was eigentlich ein Traum ist und was passiert, wenn sich dieser erfüllt, darüber durften die Kinder in Kleingruppen nachdenken und ein kurzes Anspiel einüben. Von kleinen Träumen, wie z.B. sich einmal als Prinzessin zu verkleiden, zu größeren Träumen, wie einer Karriere als Fußballstar oder einen eigenen Bauernhof zu besitzen, bis zu dem essenziellen Wunsch Freunde zu haben, zeigten die Kinder ihre kreativen Ideen, Wünsche und ihr schauspielerisches Talent. Einen ganz besonderen Ausgang hatte die Erfüllung der Träume in allen Szenarien: ein großes, strahlendes Lächeln.

In einem thematischen Impuls hörten die Kinder vom Gleichnis der kostbaren Perle und, dass es lohnt, alles herzugeben, um Gott ganz nah bei sich zu haben. Aber auch, dass sie in Gott Hoffnung und Halt finden und ihre Träume zur Realität werden lassen dürfen. Denn mit Gott an ihrer Seite können sie Mauern überwinden und so viel mehr erreichen, als sie sich manchmal trauen zu träumen. Danach durften die Kinder wieder kreativ werden und ihre ganz eigene Traumcollage erstellen.

Gestärkt vom reichhaltigen Mittagessen stellten die Kinder beim Stationenlauf ihr Können unter Beweis. Beim Sackhüpfen, Dosenwerfen, Becherhochstapeln und an vielen anderen Stationen konnten sie sich so richtig schön austoben.

Nach dem Verspeisen einer riesigen Wassermelone und einigen Blechen Kuchen begann das Geländespiel. Ziel: Gewinnen des Jungscharpokals! Es musste viel gerätselt, gesucht und gepuzzelt werden, und zwar möglichst schnell, denn am Ende kann immer nur eine Gruppe den Jungscharpokal mitnehmen. Die letztmaligen Gewinner aus Gießen versuchten hartnäckig den Pokal zu verteidigen, doch gewann in diesem Jahr die Stadtmission Alsfeld nicht nur das Rennen gegen die Zeit, sondern auch den Jungscharpokal. Nach der Pokalvergabe, einem Abschiedslied und einem lautem „Fest & Treu“ verabschiedeten wir die erschöpften, aber fröhlichen Kinder.

Für das leibliche Wohl und die technische Umsetzung sorgten die Mitarbeitenden der EFG Wetzlar, sodass es niemanden an etwas fehlte. Ein riesiges „Dankeschön“, dass der Jungschartag bei euch stattfinden konnte.

Melissa Heerz

Weitere Fotos findet man hier

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news-3222 Fri, 03 Jun 2022 18:08:00 +0200 Pfingst Camp 2022 Kein Traum ist zu klein oder zu groß, um geträumt zu werden. https://www.gjw-hessen.de/fotos-berichte/berichte/artikel/pfingst-camp-2022-kein-traum-ist-zu-klein-oder-zu-gross-um-getraeumt-zu-werden/ Kein Traum ist zu klein oder zu groß, um geträumt zu werden

„Vielleicht könntet ihr mir helfen meinen Traum zu erfüllen?“, fragt Joe, der Neue in der Stadt, der gerade Bekanntschaft gemacht hat mit einer Gruppe wild zusammen gewürfelter Menschen.

„Klar, aber was ist denn dein Traum?“

Die Antwort auf diese Frage ließ die Kinder des Pfingstcamps 2022 bis zur letzten Minute gespannt das tägliche Theater verfolgen, doch nicht nur die Geschichte von Joe, seinen neuen Freunden und ihren Träumen, hielt die Kinder auf Trab.

Jeden Morgen fand sich die Gruppe aus 29 Kindern zusammen, um zu den Tönen von „Dein Plan für mich“ beim Start in den Tag die Müdigkeit aus ihren Körpern zu schütteln. Im täglichen Plenum hörten die Kinder von biblischen Geschichten über Träume und Wünsche. Durch die Psalmen 62 und 139 bekamen sie den Zuspruch, dass egal wo ihre Zukunft und ihre Träume sie hinführen werden, Gott sie liebt, begleitet und unterstützt.

Jede Menge Aktion, Spaß und Bewegung hatten die Kinder bei einer Schatzsuche. Erst mussten die einzelnen Zeltgruppen gegeneinander arbeiten, um dann am Ende doch alle zusammen anpacken, um die Schatztruhe finden zu können. Beim Stationen Lauf konnten die Kinder gegeneinander antreten, um herauszufinden, wer den höchsten Turm stapeln kann, am schnellsten hüpfend in einem Jutesack unterwegs ist oder am häufigsten um einen Tisch herum klettern kann.

Zusätzlich wurde dieses Jahr eine besondere Aktion angeboten. Während der Workshops am Sonntagnachmittag konnten die Kinder sich einen Brief schreiben, sozusagen an ihr "Zukunfts-Ich". Diese Briefe werden im GJW-Büro gelagert und dann in etwa drei Jahren an die Kinder geschickt.

Am letzten Abend wurde eine große Party gefeiert. Jede Zeltgruppe durfte eine Piñata zerschlagen bis es Süßigkeiten regnete und wer mochte, durfte einen Tanz oder ein Kunststück aufführen. Viel Gelächter und leichter Abschiedsschmerz kam auf, als ausgewählte Bilder des Camps über die Leinwand flackerten.

Am Montagmittag wurde das Lager traditionell mit einem kräftigen „Fest und Treu“ beendet und die Kinder machten sich auf den Weg nach Hause, hoffentlich mit neuen Träumen und Ideen für ihre Zukunft.

Melissa Heerz

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news-3208 Thu, 12 May 2022 11:20:00 +0200 "Life Hacks" - Gemeindeunterreichtsfreizeit 2022 https://www.gjw-hessen.de/fotos-berichte/berichte/artikel/life-hacks-gemeindeunterreichtsfreizeit-2022/ „Life Hacks“ - Gemeindeunterrichtsfreizeit 2022

„Muss das so… oder geht das auch besser?“ Das ist die Frage, die hinter einem Life Hack steckt. Live Hacks sind Ideen und Tricks, wie man den Alltag besser oder einfacher gestalten Kann. Lösungen für Probleme, die wir alle kennen. Um solche Fragen ging es auch auf unserer GU-Freizeit zum Thema Life Hacks. Eine wunderbare Gruppe mit Teenies aus Burbach-Holzhausen, Kassel und Kelkheim hat gemeinsam ein extra-langes Wochenende in der Jugendherberge Biedenkopf erlebt. Mit neuen Bekanntschaften, lustigen Aktionen und wertvollen Impulsen. Dabei haben wir uns die Frage „Geht das noch besser?“ sowohl im ganz Kleinen gestellt („Wie kriege ich die Chips aus der Dose ohne steckenzubleiben?!“) als auch im Großen („Wie schaffe ich es, ein gelungenes Leben zu führen?!“).

Und konkret? Zum Beispiel haben wir entdeckt, dass man nicht perfekt zu sein braucht, um an Gott zu glauben, denn Gott kommt bestens zurecht mit Menschen, die Schwächen haben. Gemeinsam haben wir überlegt, welche alltäglichen Tricks und Gewohnheiten dabei helfen, den eigenen Glauben im ganz normalen Alltag zu leben.
Ein anderes Mal haben wir darüber nachgedacht, was wir uns für unsere Zukunft und unser Leben wünschen und konnten beobachten, dass ein „wertvolles Leben“ ganz unterschiedlich aussehen kann – je nachdem, mit welcher „Brille“ man darauf schaut. Wenn man zum Beispiel die Welt und das eigene Leben mit Gottes „Brille“ betrachtet, entdecken wir, wie wertvoll scheinbar normale Dinge plötzlich werden – und umgekehrt. Bei einem gemeinsamen Gottesdienst hatten wir die eindrucksvolle Möglichkeit, mit eigener Haut in eine bekannte biblische Geschichte einzutauchen: Petrus versucht, auf dem Wasser zu gehen. Dabei haben wir erlebt, dass es nicht immer darauf ankommt, den passenden Life-Hack für ein Lebens-Problem aus der Tasche zu ziehen. In den entscheidenden Momenten des Lebens reicht es, den eigenen Blick zu lenken: Weg von den Dingen, die uns Angst oder Sorge bereiten und hin zu Jesus, der uns eine rettende Hand entgegenstreckt.

Neben solchen Schätzen, die den Glauben und das Leben bereichern, nehmen wir noch viele andere gute Erfahrungen und Erlebnisse mit nach Hause, die wir so schnell nicht vergessen werden. Eine Freizeit-Band, die sich nach und nach aus den Teilnehmenden gegründet hat, einen rasanten Spieleabend mit einem hauchdünnen Kopf-an-Kopf-Endstand, ein actionreiches Outdoor-Game mit spektakulären Verfolgungsjagden, vielfältige Workshops für jeden Geschmack und einen unvergesslichen Bunten Abend, an dem in bester Stimmung manch verstecktes Talent sichtbar wurde. Vieles aus diesem Wochenende wird nachwirken. Die Gespräche, die Kontakte untereinander und die Erlebnisse mit Gott. Nur auf eines haben sich am Ende alle gefreut: das eigene Bett.

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news-3053 Sat, 04 Sep 2021 09:05:00 +0200 Perfekt unperfekter Kindertag in der EFG Laubach https://www.gjw-hessen.de/fotos-berichte/berichte/artikel/perfekt-unperfekter-kindertag-in-der-efg-laubach/ Wer kann schon von sich behaupten, dass er/sie perfekt ist? Gott hat uns wunderbar geschaffen, unser Körper ist ein Wunderwerk seiner Schöpfung. Allein damit könnten wir schon fast perfekt sein, aber eben nicht ganz – Wir sind perfekt unperfekt.

Beim Kindertag in der EFG Laubach drehte sich alles um dieses Thema. Der Impuls von Daniel Neufeld handelte davon, warum der Mensch nicht perfekt ist, aber im Glauben an Gott nach Verbesserung streben kann. Die Gruppe startete mit 12 Kindern in einen Tag mit buntem Programm: Bewegungsliedern, einem leckeren Mittagessen, einer Bastelaktion, einem aufregenden Stationenlauf und freier Zeit zum Spielen.

Beim Stationenlauf legten die Mitarbeiter sich richtig ins Zeug. Die Kinder wurden in Kleingruppen eingeteilt, bekamen verschieden farbige Gruppen-Shirts und Laufzettel zum Punktesammeln und konnten ihr Können an acht Stationen unter Beweis stellen. Am Ende des Tages gab es neben bunten Muffins auch eine Preisverleihung mit liebevoll gepackten Wundertüten.

Geplant und ausgeführt wurde der Tag von einem Team ehrenamtlicher Mitarbeitenden unter der Leitung von Sascha Martin und unterstützt von der GJW Kinder- und Jugenbildungsreferentin Melissa Heerz. Das GJW ist sehr dankbar und froh, dass dieser Tag für die Kinder in der EFG Laubach stattfinden konnte.

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news-3021 Mon, 19 Jul 2021 10:37:00 +0200 "Extrem bunt" Sommerfreizeit 2021 https://www.gjw-hessen.de/fotos-berichte/berichte/artikel/extrem-bunt-sommerfreizeit-2021/ Extrem gechillt, extrem bunt und extrem toll war die diesjährige GJW-Sommerfreizeit am Edersee im Ferienzentrum Albert Schweizer. Das Hauptthema „Extrem bunt“ zog sich durch die fünf Tage der Freizeit. Schon am Anreisetag konnte man sehen wie bunt gemischt die Gruppe mit einem Weltreisenden, Profisportler und unglaublich talentierten Teenies mit verschiedenen kulturellen Hintergründen war. Extrem gechillt, extrem bunt und extrem toll war die diesjährige GJW-Sommerfreizeit am Edersee im Ferienzentrum Albert Schweizer. Das Hauptthema „Extrem bunt“ zog sich durch die fünf Tage der Freizeit. Schon am Anreisetag konnte man sehen wie bunt gemischt die Gruppe mit einem Weltreisenden, Profisportler und unglaublich talentierten Teenies mit verschiedenen kulturellen Hintergründen war.

Nachdem die Betten in den Mehrbettzimmern bezogen und das Gelände erkundet worden war, halfen Spiele und Gesprächsrunden den Teilnehmenden sich untereinander besser kennen zu lernen. Schnell wurde klar: Diese Gruppe ist extrem interessant!

Jeden Morgen gab Sigrid Falk, Pastorin der EFG Marburg und GJW-Leiterin, einen morgendlichen Impuls zu den Themen „Glaube, Liebe, Hoffnung“. Diese wurden von Melissa Heerz, Jugendbildungsreferentin des GJWs, in den Tageseinheiten aufgenommen. Die Teenies tauschten sich über die Bedeutung von „Glaube, Liebe, Hoffnung“ aus und alle Begriffe wurden auf einem Plakat gesammelt. Danach durfte sich jeder eine passende Bibelstelle aussuchen, die dann in Kleingruppen besprochen wurden. Jede Einheit hatte als Abschluss eine kreative Aktion.

Für das Thema „Glauben“ gestalteten die Teenies eine Leinwand mit Kreppband und Acrylfarbe. Es wurde symbolisch dargestellt, dass der Glaube wie ein Netz sein kann, welches auffängt und hält. Beim Thema „Liebe“ kochte die Gruppe zusammen ein indisches Gericht, denn Liebe geht ja bekanntlich durch den Magen. Außerdem ist die Liebe so vielfältig, abwechslungsreich, unterschiedlich und wunderbar, wie das Essen, das an dem Tag gekocht wurde. Zum Thema „Hoffnung“ batikten die Teenies ein T-Shirt, damit sie als Hoffnungsträger, ein Zeichen setzen und erkennbar für andere sind.

Neben diesen thematischen Inhalten gab es natürlich auch jede Menge Zeit zum Baden an der hauseigenen Badestelle, zum Volleyballspielen auf dem Beachvolleyballplatz und einen Ausflug ins Grüne. Ein Highlight der Woche war der Mittwoch, an dem die Gruppe zusammen indisch kochte. Schnell roch es nach intensiven Gewürzen, während die Teilnehmenden fleißig das Gemüse schnippelten und Sigrid in der Küche die Zutaten mischte. Geschmacklich und visuell ein buntes Erlebnis für alle Beteiligten.

Die Abende waren gefüllt mit Spielen, einem Film und wunderschöner Livemusik dank einer Teilnehmerin, einer Diashow und das Erlernen des Cup-Songs. Zur Ruhe kamen die Teilnehmenden dann beim Tagesabschluss, bei dem der vergangene Tag und das Thema reflektiert wurden. Jeden Abend gab es zusätzlich etwas zum Schmecken oder Riechen, um den Teenies einen kleinen Eindruck zu geben, was alles aus Gottes bunter Schöpfung hergestellt werden kann, das gut schmeckt, riecht oder gut für unseren Körper ist.

Erfüllt von kreativen Projekten, neuen Erfahrungen und Eindrücken machten sich die Teilnehmenden am Freitag wieder auf den Heimweg. Hier geht es direkt zu den Fotos

Melissa Heerz

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news-2973 Thu, 03 Jun 2021 10:31:00 +0200 Eine Wunder(volle) Reitfreizeit 2021 https://www.gjw-hessen.de/fotos-berichte/berichte/artikel/eine-wundervolle-reitfreizeit-2021/ Gerade mal 7 Tage vor Freizeitbeginn konnten den Teilnehmenden, den Eltern und dem Team Bescheid geben werden, dass die Reitfreizeit tatsächlich stattfindet. Warum? Der Landkreis Waldeck-Frankenberg, in dem der Reiterhof liegt, war Wochen lang in der Bundesnotbremse. Dann, am 27.05. gingen die Zahlen endlich runter auf 99,7. Für die Mitarbeitende, die Teilnehmenden, die Eltern und den Reiterhof ein kleines Wunder. Gerade mal 7 Tage vor Freizeitbeginn konnten den Teilnehmenden, den Eltern und dem Team Bescheid geben werden, dass die Reitfreizeit tatsächlich stattfindet. Warum? Der Landkreis Waldeck-Frankeberg, in dem der Reiterhof liegt, war Wochen lang in der Bundesnotbremse. Dann, am 27.05. gingen die Zahlen endlich runter auf 99,7. Für die Mitarbeitende, die Teilnehmenden, die Eltern und den Reiterhof ein kleines Wunder.

Am Donnerstagmittag reisten die 10 Mädels im Alter von 10 – 13 Jahren an. Die Betten wurden schnell bezogen und auf einer Wiese mit Decken lernten sich erstmal alle besser kennen. Mithilfe einer Hofrallye fanden sich auch alle schnell auf dem Hof zurecht und die ersten Pferdenamen wurden gelernt. Nach dem Abendessen durften sich die Mädchen beim Begrüßungsabend mit witzigen, aber auch teils sportlichen Spielen richtig schön austoben. Zur Ruhe kamen dann alle beim Tagesabschluss, wieder auf einer Wiese mit Decke und einer Vorlesegeschichte.

Der nächste Tag begann mit einem guten Frühstück und einer kreativen Bibelarbeit zum Thema „Frauen in der Bibel“. Die Mädels malten, bastelten und übten sogar ein Theaterstück ein um den anderen Teilnehmenden einige Frauen aus der Bibel vorzustellen. Waren es nun die „Mütter“ Moses, die Königin von Saba, die Geschäftsfrau Lydia oder die Prophetin Diana, die Mädchen bekamen einen kleinen Einblick in das teils turbulente Leben dieser historischen Frauen.

Nach dem Mittagessen machten sich die Mädels fertig für ihre erste 2-stündige Reitstunde an diesem Wochenende. Sie durften die Pferde nicht nur aus ihren Boxen holen, sondern sie auch selbst satteln und in die Reithalle führen. Immer zwei Mädels kümmerten sich um ein Pferd und wechselten sich beim Reiten ab. Auch das Absatteln und Zurückbringen der Pferde übernahmen sie.

Die freie Zeit bis zum Abendessen wurde genutzt, um auch die anderen tierischen Bewohner des Hofes zu besuchen und nach dem Essen warteten Spiele und Snacks auf alle. Zu Neige ging der Tag wieder mit einem gemeinsamen Tagesabschluss und einer zweiten Vorlesegeschichte.

Der Samstagmorgen startete mit lauter Musik, um die Mädels zu wecken. Nach dem Frühstück machte sich die Gruppe startklar für einen Ausflug an die Eder. Mit einem prall gefüllten Bollerwagen, einer guten Strecke durch die Felder, einer Pause am Fluss und der Suche nach Stöcken für das Stockbrot beim späteren Lagerfeuer, verging der Vormittag wie im Flug.

Auch bei der zweiten Reitstunde durften die Mädchen die Pferde wieder satteln, abwechselnd reiten und diesmal sogar ein wenig schneller durch einen Parcours traben.

Nach der Reitstunde und einer kleinen Pause folgte die „Wundervoll Aktion“. Teil I bestand darin auf einen Din A4 Zettel den eigenen Namen zu schreiben, dieser machte dann einmal die Runde und jede durfte etwas Positives über die Person aufschreiben. Es prasselte Lob und Anerkennung für alle. Beim zweiten Teil sollte sich jede einen eigenen Zuspruch für zu Hause gestalten.  Auf Postkarten wurden die Worte „Ich bin wundervoll“ in unterschiedlichster Weise geschrieben und verziert. Auf eine zweite Karte konnte geschrieben werden „Du bist wundervoll“ und diese durfte an eine Freundin oder ein Familienmitglied weitergegeben werden.

Die „Wundervoll Aktion“ und auch die Bibelarbeit sollte den Mädchen verdeutlichen, wie wundervoll Frauen sind. Sie sind weder klein noch schwach, weder wert- noch nutzlos. Gott hat Frauen wunderbar gemacht, mit unglaublichen Fähigkeiten und liebt sie sehr. Durch Jesu Leben und Taten wird deutlich: Vor Gott sind wir alle gleich. Frauen sind wundervolle, gleichberechtige, gleichwertige Geschöpfe und einfach wundertoll.

Melissa Heerz

Weitere Fotos findet man hier

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news-2959 Sun, 23 May 2021 11:26:00 +0200 Aus dem PfingstCamp wird ein PfingstTag 2021 https://www.gjw-hessen.de/fotos-berichte/berichte/artikel/aus-dem-pfingstcamp-wird-ein-pfingsttag-2021/ Der gefühlt hundertste Blick in die Verordnungen, über die Tasten fliegende Finger um ein Hygienekonzept zu erstellen, abendliche Onlinekonferenzen mit den ehrenamtlichen Mitarbeitern und Unsicherheit über das Wie, Was und Wann bis zuletzt. Klingt eigentlich nicht nach der normalen Planung eines Pfingstcamps, oder? Der gefühlt hundertste Blick in die Verordnungen, über die Tasten fliegende Finger um ein Hygienekonzept zu erstellen, abendliche Onlinekonferenzen mit den ehrenamtlichen Mitarbeitenden und Unsicherheit über das Wie, Was und Wann bis zuletzt. Klingt eigentlich nicht nach der normalen Planung eines Pfingstcamps, oder? „Normalerweise“ findet jährlich über das verlängerte Pfingstwochenende das Pfingstcamp des GJWs statt, mit Zelten, jeder Menge Programm, Band, Geländespiel und Nachtwanderung. Doch dieses Jahr mussten umgeplant werden.

Statt eines 4-tägigen Zeltlagers auf dem CVJM Zeltplatz in Münchhausen, wurde nun nur ein einzelner Tag geplant, doch dieser hatte es in sich. Schon bei der Ankunft erwarteten die Kleingruppen, meist 4 Kinder und ein Betreuer, an ihren festen Plätzen eine Kiste mit Materialien und eine erste Aufgabe: die Gestaltung ihres eigenen tierischen Gruppensymbols. Begrüßt und durch den Tag geleitet wurden die Teilnehmenden vom GJW Team, bestehend aus Benjamin Schelwis und Melissa Heerz.

Eine Erzählung und ein Theaterstück nahmen die Teilnehmenden mit in die biblische Geschichte der Arche Noah; ganz aus der Sicht der Tiere. Der Aspekt des Eingesperrtseins, des Stillstandes wurde aufgegriffen und auf die Situation des ersten Lockdowns bezogen. Auch dort befanden wir uns in einer Situation auf die wir wenig oder gar keinen Einfluss hatten. Abwarten hieß es da. Geduldig warten, aber vor allem hoffen. Hoffen auf eine Veränderung, auf ein besseres Morgen, auf einen Neubeginn. Doch wie lebt es sich nach dem „Neubeginn“? Wie wird mit anderen Menschen interagiert nach einer so langen Zeit der Isolation? Diese Fragen versuchten die Kleingruppen zu beantworten in dem sie sich in einer Gruppenphase überlegen sollten: „Mit welchen Regeln und Verboten würde ich meine neue Welt gestalten?“. Neben Regeln wie „Selbst wählbare Freistunden“, „Nur Süßigkeiten zum Essen“ und „Eltern müssen auf ihr Kinder hören“, stellten die Teilnehmenden auch Regeln auf wie „Tiere nicht sinnlos töten“, „Keine Menschen töten“ und „Gut mit der Natur umgehen“.

In Bewegung kamen die Gruppen dann bei einem Geländespiel im Wald. Bei diesem konnten sie Gottes Schöpfung in verschiedenen Formen und Farben wahrnehmen. Außerdem mussten sie verschiedene Aufgaben erfüllen um ein Puzzle mit einem Regenbogen lösen zu können. Der Regenbogen wurde am Nachmittag im Impuls aufgenommen, bei dem es darum ging nicht nur über eine bessere Welt zu reden, sondern auch etwas für diese Veränderung zu tun. Regeln und Versprechungen müssen auch eingehalten werden, doch dies fällt manchen Menschen sehr schwer. Für den ersten Schritt ins Unbekannte braucht man Mut und Zuversicht. Wenn diese selber nicht aufgebracht werden können, stellt Gott Menschen an die Seite der Mutlosen oder schickt ein Zeichen um zu zeigen, dass man nicht alleine ist, weder mit den Sorgen und Ängsten, noch dem großen Corona-Frust. Um dies zu verdeutlichen und den Teilnehmenden die Möglichkeit zu geben auch zuhause ein Zeichen der Hoffnung zu setzen, bekam jeder einen mehrfarbigen Stift geschenkt. Mit diesem kann man schöne Erlebnisse aufschreiben, die liebsten Bibelstellen markieren oder anderen Menschen einen lieben Gruß schicken.

Den ganzen Tag über wurden die Teilnehmenden und Mitarbeitenden versorgt mit selbstgekochten Essen, selbstgebackenem Kuchen, Obst, Gemüse und Snacks von einem zweiköpfigen Küchenteam und auch das Spülen wurde dankenswerter Weise von einem Ein-Mann-Team übernommen. Der ganze Tag wurde mitgeplant und unterstützt von zahlreichen ehrenamtlichen Mitarbeitenden.

Ein herzliches Danke dafür! Eure Melissa

Weitere Bilder zum PfingstTag findet man hier

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news-2788 Sat, 12 Sep 2020 11:05:00 +0200 GJW-Tag 2020 https://www.gjw-hessen.de/fotos-berichte/berichte/artikel/gjw-tag-2020/ Genau genommen waren wir nur dort, wo wir immer sind: vor Ort. Und trotzdem war dieser GJW-Tag ein Experiment. Denn wie, bitte schön, organisiert man eine Mitgliederversammlung, einen Gottesdienst und ein gemeinsames Grillfest, ohne sich an einem einzigen Ort treffen zu können? Genau genommen waren wir nur dort, wo wir immer sind: vor Ort. Und trotzdem war dieser GJW-Tag ein Experiment. Denn wie, bitte schön, organisiert man eine Mitgliederversammlung, einen Gottesdienst und ein gemeinsames Grillfest, ohne sich an einem einzigen Ort treffen zu können? Unsere Antwort: Da können wir einpacken!

Und das taten wir. Bald stapelten sich im GJW-Büro liebevoll verpackte Kartons mit frischen Lebensmitteln und Materialien für Spiele. Einen Tag bevor es losging, machten wir uns auf den Weg quer durch Hessen und lieferten alle Kisten persönlich an den Haustüren ab. Und dann war es soweit: Von unserem „Spontan-Studio“ auf der Dachterrasse der EFG Kassel-Möncheberg aus begrüßten wir die Teilnehmenden, die sich aus dem GJW-Gebiet dazu geschaltet hatten. Und wir erlebten ein vielfältiges Programm: Nach einer rasanten Bastel-Challenge und einem Infoteil über neue GJW-Angebote feierten wir einen musikalischen Gottesdienst für Mitarbeitende (hier zum Nachschauen: https://youtu.be/U7YIkZ9ZJQI). Wir wählten neue Mitglieder für den GJW-Vorstand und gaben unserem Jugendverband eine neue Geschäftsordnung. Nachdem wir auf diese Weise schon Köpfe und Herzen erreicht hatten, kam nun der Bauch an die Reihe: Beim interaktiven Kochstudio verwandelten die Teilnehmenden die Zutaten aus ihren Kochboxen in der eigenen Küche in ein schmackhaftes Abendessen.

Bei der Gestaltung des diesjährigen GJW-Tages probierten wir neue Wege aus, erlebten Gemeinschaft unabhängig vom Wohnort und füllten unser altbekanntes Arbeitskonzept mit neuem Sinn. Selbst beim Abwasch am Ende hieß es: Up-to-You - auf dich kommt es an!
Benjamin Schelwis

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news-2782 Sat, 05 Sep 2020 09:14:00 +0200 GJW Jungschartag 2020 https://www.gjw-hessen.de/fotos-berichte/berichte/artikel/gjw-jungschartag-2020/ ... so brüllte unser Goliath (Mitarbeiter Andreas Grimmell) über die Wiese bei unserem diesjährigen Jungschartag. ... so brüllte unser Goliath (Mitarbeiter Andreas Grimmell) über die Wiese bei unserem diesjährigen Jungschartag.

Wer kennt sie nicht, die Geschichte von David gegen Goliath, klein gegen groß, schwach gegen stark? Und wer von uns war noch nie feige? Wer von uns hatte noch nie Angst oder hat geglaubt er wäre zu schwach eine Aufgabe zu bewältigen? Beim diesjährigen Jungschartag sollte es aber nicht um unsere Schwächen gehen, sondern unsere Gaben und Stärken, dass Gott an unserer Seite steht und uns in den Situationen stark macht, in denen uns der Mut fehlt.

Zu Beginn gab es eine spielerische Einführung in die Hygiene- und Abstandsregeln, sowie den richtigen Umgang mit den Mund-Nasen-Masken, ohne die wir diesen Tag nicht hätten satt finden lassen können.

Beim Gestalten und Bauen von unserem Goliath aus Pappe, konnten die Kinder ihrer Kreativität und ihrem Ideenreichtum freien Lauf lassen und beim Stationenlauf durch den Wald zeigen wer z.B. gut werfen, riechen, hören oder sehen kann.

Und beim Geländespiel war ihr Bibelwissen gefragt und sie konnten ihre Talente wie Radschlagen, 10 Hampelmänner hintereinander machen oder das Aufsagen von Zungenbrechern unter Beweis stellen.

GJW-Pastor Benjamin Schelwis und GJW-Bildungsreferentin Melissa Heerz führten die knapp 40 Teilnehmenden mit Geschichten aus der Kindheit, buntem Programm aus Anspiel und Action, sowie dem Zuspruch Gottes durch den Tag. Ein tolles Team aus Mitarbeitenden, half die Kinder auch nahrungstechnisch in Form von Snackpaketen und Würstchen zu versorgen, auch im Hintergrund wurde viel gewuselt. Diese wurden dann später auch mit kleinen „Riesen“ süß beschenkt. Bei der Jungscharpokal Vergabe nahm dieses Jahr die Jungschar der EFG Gießen unseren Wanderpokal mit nach Hause.

Mit der Vorausschau auf den Jungschartag im nächsten Jahr und einem lautem „Fest & Treu“ verabschiedeten wir die erschöpften, aber fröhlichen Teilnehmenden.

Melissa Heerz                                                                          Weitere Bilder zum Jungschartag hier klicken

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news-2768 Fri, 28 Aug 2020 09:06:00 +0200 Time to float - August 2020 https://www.gjw-hessen.de/fotos-berichte/berichte/artikel/time-to-float-august-2020/ Was bietet ein Gemeindejugendwerk an, wenn fast alles ins Wasser fällt? Ganz klar ein Kanuwochenende! Und weil Hessen Freizeiten mit zehn Personen erlaubt, fand sich schnell eine Gruppe Teenager, um dem Sommer einen Nachschlag zu geben. Was bietet ein Gemeindejugendwerk an, wenn fast alles ins Wasser fällt? Ganz klar ein Kanuwochenende! Und weil Hessen Freizeiten mit zehn Personen erlaubt, fand sich schnell eine Gruppe Teenager, um dem Sommer einen Nachschlag zu geben.

Ein kleiner Zeltplatz am Ufer der Lahn wurde zum Basis-Camp. Von hier aus ging es aufs Wasser, vorbei an mittelalterlichen Burgen, schroffen Felswänden und dösenden Kühen. Auch eine Flusstaufe konnten wir vom Boot aus miterleben und mitbejubeln. Mal verfeinerten wir unsere Paddelskills, mal bildeten wir gemeinsam ein großes Kanufloß und ließen uns treiben: Time To Float!

Abends am nicht-virtuellen Lagerfeuer war bei heißem Früchtetee und Marshmallows Zeit für Gespräche und biblische Impulse. So ließ GJW-Bildungsreferentin Melissa Heerz eine alttestamentliche Zusage Gottes lebendig werden: „Ich will dich nicht verlassen, noch von dir weichen. Sei stark und mutig!“ GJW-Pastor Benjamin Schelwis lud zu einem Experiment ein: einfach mal ausprobieren, nach Jesu Botschaft zu leben – und zu staunen, welchen Tiefgang das Leben bekommt, wenn man Gott ins Boot lässt.

Und sonst? War es eine besondere Erfahrung, 1000 Kubikmeter Wasser per Handkurbel in eine Schleusenkammer donnern zu lassen, mit Mundschutz am Frühstücksbuffet zu stehen und Muskeln zu trainieren, die bislang völlig unbekannt waren.

Die Veranstaltungen, die das GJW gerade anbieten kann, sind spontaner und fallen kleiner aus als sonst. Nur eines fallen sie – Gott sei Dank! – nicht: ins Wasser.

Benjamin Schelwis                                                                                           Hier geht es zu weiteren Bildern!

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news-2477 Fri, 09 Aug 2019 09:34:00 +0200 Kanufahren ist Surfen für Chiller https://www.gjw-hessen.de/fotos-berichte/berichte/artikel/kanufahren-ist-surfen-fuer-chiller/ Zum Ferienende nochmal ´ne Riesen-Welle machen – beim Kanu-Trip vom GJW! Mit perfektem Kanuwetter und guter Stimmung starteten wir in ein paar Tage Freiheit vom Alltag: Leinen los und rauf aufs Wasser! Zum Ferienende nochmal ´ne Riesen-Welle machen – beim Kanu-Trip vom GJW! Mit perfektem Kanuwetter und guter Stimmung starteten wir in ein paar Tage Freiheit vom Alltag: Leinen los und rauf aufs Wasser! Für unser Base Camp wählten wir eine große Zeltwiese direkt am Flussufer, gleich neben einem alten, mittelalterlichen Gutshof. Dort machten wir es uns gemütlich und unternahmen spritzige Kanutouren in ursprünglicher Flusslandschaft. Auf dem Weg gab es manche Herausforderung zu bewältigen: der kurvige Flusslauf und plötzlich auftauchende Hindernisse im Wasser forderten ein schnelles Reaktionsvermögen und verbesserten unsere Ruder-Skills in den paar Tagen enorm. Für die nötige Action sorgten teils rasante Stromschnellen, die wir souverän bezwingen konnten, ohne Schiff oder Mannschaft zu verlieren. Wir testen die Höchstgeschwindigkeit der Boote, ließen uns in einer Kanu Burg treiben und hatten urtümliche Begegnungen mit Kühen und Wasserschildkröten. Wer so viel erlebt, braucht danach Zeit für Baden, Barbecue, Frisbee und Chillen. Dabei lernten wir nicht nur unsere kleine Gruppe besser kennen, sondern auch Gott. Tagsüber auf dem Wasser und nachts am Lagerfeuer hörten wir von persönlichen Erfahrungen, die einzelne schon mit ihm erlebt haben. Während der Freizeit hatten wir auch viel Grund zum Danken: für gutes Essen unter freiem Himmel, epische Sternschnuppen, warmes Sommerwetter und neue Freundschaften.

Benjamin Schelwis

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news-2463 Mon, 10 Jun 2019 10:32:00 +0200 Goldrausch https://www.gjw-hessen.de/fotos-berichte/berichte/artikel/goldrausch/ Ohne Handy macht‘s mehr Spaß!

Diese Aussage stammt von einem der Teilnehmenden des diesjährigen Pfingstcamps, der sich im Vorfeld dazu entschlossen hatte, sein Handy nicht mit aufs Camp zu bringen. Diesem Satz können wir uns voll und ganz anschließen, denn wir hatten auch dieses Jahr eine sehr abwechslungsreiche, fröhliche Zeit auf dem Camp, in der wir intensive Gemeinschaft ohne Handys erleben konnten.

Anfangs machten wir uns als Goldgräber auf den Weg, um dann festzustellen, dass es nicht so einfach ist, nach Gold zu graben, um anschließend mit den Taschen voller Gold womöglich von Diebesbanden abgefangen zu werden. Also gründeten wir die Stadt „Boomtown“ und genossen erst einmal das Leben in Gemeinschaft. Jeden Morgen wurden wir von Fanfarenklängen unseres „Stadt-Trompeters“ geweckt und anschließend stimmte uns unsere „Stadt-Band“ auf den Tag ein. Musik spielte eine große Rolle in unserem Alltag und so konnte man unser „Hallelu, hallelu, hallelu, Halleluja“ oder unser Canplied „Er ist links, er ist rechts, er ist hinten, er ist vorn. Er ist unten, er ist oben, er ist hier und obendrein will er in Deinem Herzen sein“ sicher noch weit entfernt erklingen hören. Dieses Lied passte inhaltlich hervorragend zu unseren thematischen Einheiten, in denen wir zum einen ein tolles Theaterstück zu sehen bekamen, in denen sich fünf Freunde auf den langen und beschwerlichen Weg machten, um beim Goldrausch mit dabei zu sein. Und auf der anderen Seite mit den Kindern davon hörten, dass wir durch Jesus großartige Begleitung in unserem Leben haben, dass wir etwas für unsere Glaubensüberzeugungen einsetzen dürfen und wir uns in Krisensituationen Unterstützung holen sollen, die uns stärkt und uns in unserer Persönlichkeit festigt, so wie Gott uns erschaffen und ins Leben geliebt hat.

Zu hören gab es auch über die Tage verteilt, viel fröhliches Gelächter, Anfeuerungsrufe und Begeisterung, bei unseren verschiedenen Spielen mit allen zusammen oder über den Platz verteilt, während der freien Zeit.

Am letzten Tag haben wir uns dann doch auf den Weg gemacht, um in „freier Wildbahn“ nach Gold zu schürfen. Dabei begegneten wir tatsächlich dem ein oder anderen Goldräuber, aber konnten mit viel Geschick durch unser gefundenes Gold unsere Stadt ausbauen und neben einer Kirche, ein Rathaus, einen Saloon und andere Gebäude errichten. Und zu unserer aller Freude konnten wir uns von unserem übrigen Gold noch ein wunderbares Festessen leisten, um unseren Erfolg zu feiern.

Die Tage auf dem Pfingstcamp mit prasselndem Lagerfeuer, einer spannenden Geschichte, Spiel und Spaß am Tag, tollen und witzigen Liedern, Impuls-Andachten sowie Inputs über Inspirierendes aus der Bibel und den Nächten im Schlafsack haben immer wieder ihren eigenen Charme. Und dazu braucht es weder Handys, noch andere Spielkonsolen, sondern vor allem engagierte Mitarbeitende, ohne die diese Zeit niemals möglich wäre, aufgeschlossene Kinder, eine tatkräftige Küchen- und Spül-Crew und die Gewissheit, dass Gott uns bei all unseren Abenteuern dort und in unserem Alltag segnet Handysund begleitet.

                                                                                                                                   Stefanie Hund

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news-2466 Sun, 12 May 2019 12:58:00 +0200 Abenteuer Glauben https://www.gjw-hessen.de/fotos-berichte/berichte/artikel/abenteuer-glauben/ Was braucht man für ein echtes Abenteuer? 30 Teenager unserer GU-Freizeit waren sich einig: ein spannender Auftrag, eine Gruppe Freunde, ein ungewisses Ende, eine Portion Mut und viel Spaß unterwegs.
Diese Beschreibung passt nicht nur auf die Abenteuer von Superhelden, sondern auch auf das Abenteuer Leben und Glauben! Denn so, wie man für eine abenteuerliche Expedition die passende Ausrüstung braucht, hilft auch Glaube an Gott in den Alltagsabenteuern des Lebens. Deborah Storek (EFG Hanau) und Nathan Martin (EFG Kassel-West) berichteten davon, dass Glauben oft eine Portion Mut braucht, ganz so, wie es der Jünger Petrus mit Jesus erlebt hat: Als Jesus ihn aufforderte, auf dem Wasser zu gehen, ließ er das sichere Boot hinter sich und merkte plötzlich: Jesus ist da! Diese Erfahrung kann jeder machen, der auf Jesus vertraut. Nach einem rasanten Geländespiel mit Muskelkater-Garantie berichtete Markus Müller (EFG Wiesbaden) am wärmenden Lagerfeuer, dass sich ein mutiger Vertrauensschritt hin zu Jesus lohnt: eindrücklich erzählte er aus seinem Leben, wie er in einer Krise beschlossen hatte, nicht auf die eigenen Sorgen zu hören, sondern auf Jesus. Dabei durfte er erfahren, wie Gott ihn im richtigen Moment mit allem versorgt hat, was er brauchte: Essen, Wohnung und eine Arbeitsstelle, die zu ihm passt. Doch auch Schwierigkeiten und Hindernisse, die ein Leben mit Jesus mit sich bringen kann, kamen nicht zu kurz. Joel Becker und Niklas Kemper (CVJM Kolleg) berichteten auf persönliche Weise, dass Jesus auch dann nah ist, wenn wir scheitern oder versagen. Sie berichteten, was geschieht, wenn gute Vorsätze platzen, perfekte Pläne scheitern oder man Gott, die eigenen Freunde oder sogar sich selbst nicht mehr sehen kann. Die Teenies erfuhren, wie ein neuer Anfang im Leben und Glauben möglich ist und Jesus mir auch im Chaos seine Hand hinhält: ich bin da.
Neben solchen Lebensfragen erlebten die Teens ein randvolles Wochenende mit interessanten Workshops, verrückten Spielen, kurzen Nächten und neuen Freundschaften. Auch die nächste GU-Freizeit ist schon geplant, sie findet im März 2020 statt.

Benjamin Schelwis

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news-2170 Mon, 07 May 2018 14:23:02 +0200 Happy Place https://www.gjw-hessen.de/fotos-berichte/berichte/artikel/happy-place/ Wo bist du besonders glücklich? Unter dem Motto „Happy Place bei Gott“ fand am Wochenende die Gemeindeunterrichtsfreizeit des GJW in Eschwege statt. Knapp 70 Teilnehmende aus neun Gemeinden (EFG & FEG) machten sich gemeinsam auf Glückssuche. Die Rahmenbedingungen stimmten: Ein extralanges Wochenende voll Sonnenschein, anschauliche Themeneinheiten und viele Teenies aus ganz Hessen waren die perfekten Zutaten für ein geGLÜCKtes Wochenende! Wo bist du besonders glücklich? Unter dem Motto „Happy Place bei Gott“ fand am Wochenende die Gemeindeunterrichtsfreizeit des GJW in Eschwege statt. Knapp 70 Teilnehmende aus neun Gemeinden (EFG & FEG) machten sich gemeinsam auf Glückssuche. Die Rahmenbedingungen stimmten: Ein extralanges Wochenende voll Sonnenschein, anschauliche Themeneinheiten und viele Teenies aus ganz Hessen waren die perfekten Zutaten für ein geGLÜCKtes Wochenende!

Schon am Willkommensabend wurde das Freizeitthema greifbar, denn jede Gruppe leistete einen tollen Beitrag, um die Jugendherberge in einen echten Happy Place zu verwandeln: 300 Luftballons wurden aufgepustet, Popcorn, Cocktail und Fruchtspieße hergestellt und zum besseren kennenlernen bekamen alle Teilnehmenden individuelle Namensschilder. Außerdem formierte sich eine mitreißende Lobpreisband, die die Gruppe das Wochenende über musikalisch begleitete.
Den Samstagvormittag gestalteten Dominik Gigas (FEG Frankfurt-Zeilsheim) und Markus Müller (EFG Wiesbaden) zum Thema „Heimat bei Gott“. Sie sprachen über das Gefühl, fremd und unverstanden zu sein. In beeindruckenden Statements erzählten sie, wie Jesu Botschaft Fremdheitserfahrungen überwinden und echte Heimat schaffen kann – unabhängig von sprachlichen und kulturellen Unterschieden. Am Nachmittag entdeckten die Teenies verschiedene Happy Places in der Eschweger Innenstadt. Sie stellten aufblasbare Sofas an unterschiedlichen Orten auf, befragten mit PassantInnen zum Thema Glück und ließen sich mit ihnen fotografieren. Am Samstag untersuchte Nathan Martin (EFG Kassel-West), was wir überhaupt meinen, wenn wir von „Glück“ sprechen und stellte dann die Frage: „Was machst du, wenn etwas nicht so funktioniert, wie es sollte? Was passiert, wenn Glück zerbricht?“ Hier erfuhren die Teenies, dass Gott auch in ausweglosen Situationen Neuanfänge ermöglicht und Zerbrochenes erneuert.
Der Abschlussgottesdienst am Sonntag befasste sich mit der Berufung der ersten Jünger. Auch sie wollten herausfinden, was im Leben wirklich zählt und setzen vieles aufs Spiel, um Jesus kennen zu lernen. Spätestens bei diesem Bibeltext wurde deutlich, dass Glück keine Frage vom richtigen Ort oder korrekten Lebensstil ist, sondern eine Frage der Beziehung: „Wenn Jesus neben dir auf dem Lebenssofa sitzt, kann jeder Ort zum Happy Place werden“, stellte Benjamin Schelwis (GJW) in seiner Predigt fest, „mit ihm ändert sich das Leben , es bekommt einen bleibenden Sinn.“

So ein besonderes Wochenende braucht selbstverständlich auch eine Extraportion Action. Bei einer Gameshow kämpften drei Gruppen um den ersten Platz und beim Bunten Abend hatte Jede/r die Möglichkeit, die Bühne zu betreten. Außerdem gab es Lagerfeuer, Night-Frisbee, vielseitige Workshopangebote und jede Menge Musik. Sonntag endete die GU-Freizeit und 80 Teens und Mitarbeitende fuhren zurück nach Hause – etwas müde, aber glücklich.

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news-1822 Wed, 07 Jun 2017 11:52:00 +0200 Völlig aus dem Häuschen Benjamin Schelwis https://www.gjw-hessen.de/fotos-berichte/berichte/artikel/voellig-aus-dem-haeuschen/ Ein großes Abenteuer in der Natur und Freiheit von der alltäglichen Routine: das erlebten die TeilnehmerInnen der diesjährigen Outdoorfreizeit des GJW. Schon der Beginn unserer Trekkingtour durch den Kaufunger Wald wurde zu einem echten Wildnis-Abenteuer. Ein standhafter Dauerregen verwandelte den Wald um uns herum in eine nebelige Fantasylandschaft, stellte unsere Ausrüstung auf eine anspruchsvolle Probe und sorgte für eine gute Gemeinschaft. Mit Karte, Kompass und einigen Outdoortricks suchten wir den Weg zur ersten Etappenstation, einer urigen Hütte in einem tief eingeschnittenen Tal. Ein großes Abenteuer in der Natur und Freiheit von der alltäglichen Routine: das erlebten die TeilnehmerInnen der diesjährigen Outdoorfreizeit des GJW. Schon der Beginn unserer Trekkingtour durch den Kaufunger Wald wurde zu einem echten Wildnis-Abenteuer. Ein standhafter Dauerregen verwandelte den Wald um uns herum in eine nebelige Fantasylandschaft, stellte unsere Ausrüstung auf eine anspruchsvolle Probe und sorgte für eine gute Gemeinschaft. Mit Karte, Kompass und einigen Outdoortricks suchten wir den Weg zur ersten Etappenstation, einer urigen Hütte in einem tief eingeschnittenen Tal. Dort kamen wir nach einem aufregenden Trekkingtag glücklich und erschöpft an. Bei prasselndem Feuer, einer kräftigen Mahlzeit und dampfendem Tee mit Wasser aus der hauseigenen Quelle hatten wir viel Zeit uns zu stärken, nasse Ausrüstung zu trocknen und einen langen und gemütlichen Abend zu erleben. Den nächsten Tag verbrachten wir mit Spielen, Feuerholzhacken und der Routenplanung für die nächsten Tage. Außerdem nahmen wir uns Zeit für Impulse aus der Bibel und einen Unplugged-Tagesabschluss, den Benjamin Schelwis (GJW-Pastor) mit einem alten Abendlied gestaltete. Als das Wetter langsam aufklarte, setzten wir unsere Wanderung über gewundene Waldwege und vorbei an rauschenden Bächen fort und erfuhren dabei Manches über die Natur um uns herum, bis wir unser nächstes Etappenziel erreichten – inklusive einer leckeren Überraschung vom Feuer.

Auch der zweite Teil der Freizeit war vom Wasser bestimmt, diesmal allerdings von unten. In Hann. Münden, der Stadt der drei Flüsse, schlugen wir unsere Zelte auf einer Wiese direkt am Flussufer auf und wagten uns bei strahlendem Sonnenschein mit Kanus in die Fluten von Fulda und Weser. Der hohe Wasserstand machte das Paddeln komfortabel und zwei rasante Bootsrutschen sorgten für echtes Wildwasserfeeling. Wieder am Zeltplatz angekommen, zeigte uns Theresa van Aken (Referentin für Umweltbildung), wie Menschen zu früheren Zeiten Feuer machten. Mit Feuersteinen, einem Zundernest und viel Begeisterung gelang es uns, ein stattliches Lagerfeuer zu entfachen, an dem wir Würstchen und Grillkäse brieten - und natürlich leckere Schokobananen. Beim Trekken und Paddeln, beim Spielen und Feuermachen erlebten wir eine tolle Gemeinschaft und lernten viel über uns selbst, übereinander und über Gott. Schnell war klar: schon lange waren wir nicht mehr so aus dem Häuschen!

Weitere Eindrücke findest Du hier

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news-1699 Wed, 07 Jun 2017 11:52:00 +0200 Rittercamp:Felsenfest Benjamin Schelwis https://www.gjw-hessen.de/fotos-berichte/berichte/artikel/rittercampfelsenfest/ Im hessischen Münchhausen ist für ein paar Tage das Mittelalter lebendig geworden: auf dem Jungschar-Pfingstcamp des Gemeindejugendwerkes. Bei strahlendem Wetter betraten am Freitagnachmittag etwa 70 Kinder eine mittelalterliche Welt voll spannender Geschichten, aufregender Abenteuer und außergewöhnlichen Begegnungen. Im hessischen Münchhausen ist für ein paar Tage das Mittelalter lebendig geworden: auf dem  Jungschar-Pfingstcamp des Gemeindejugendwerkes. Bei strahlendem Wetter betraten am Freitagnachmittag etwa 70 Kinder eine mittelalterliche Welt voll spannender Geschichten, aufregender Abenteuer und außergewöhnlichen Begegnungen.

Nachdem die Kinder ihre Zelte bezogen hatten, begrüßte sie Burgherr Libert von Münchhausen auf seiner eindrucksvoll verzierten Burg und lud sie ein, seiner "ehrenvollen Gemeinschaft" beizutreten. Dabei lernten sie den tapferen und verliebten Ritter Johann kennen und halfen ihm im Kampf gegen die fiesen Machenschaften des Schwarzen Ritters und seines Sohnes. Oft gerieten sie dabei in gefährliche Situationen, aus der nur der weise Rat der Köchin Gudrun und der Hofnärrin Nikola retten konnte: Von ihnen erfuhren die Kinder von den Erlebnissen und Abenteuern des König David. Sie hörten zum Beispiel, warum sich David mit Gottes Hilfe sogar einem Riesen entgegen stellen konnte oder wie er es schaffte, in Gottes Namen barmherzig zu sein, anstatt Rache an Saul zu üben. Auf eindrückliche Weise erlebten sie den 23. Psalm mit echten Schafen und sahen am Beispiel eines Hirtenhundes, was Vertrauen zu Jesus, dem Guten Hirten, konkret bedeutet. Begleitet wurden die Kinder bei all dem von einer einzigartigen Pfingstcamp-Band und einem vielseitigen Schauspiel-Team, das die erzählten Geschichten lebendig werden ließ.

Neben den morgendlichen Plenen, die von Praktikanten des Marburger Bibelseminars ansprechend gestaltet wurden, erlebten die Kinder unter anderem eine abenteuerliche Nachtwanderung und einen vielseitigen Ehrenparcours, bei dem sie Fertigkeiten wie Minnesang, Turnierreiten oder Speerwurf üben konnten. In mittelalterlichen Workshops errichteten sie etwa einen Lehmofen, zogen Kerzen selber oder bauten mittelalterliche Ausrüstungen aus Holz. Zur Belohnung ihrer Mühen lud sie der Burgherr zu einer abendlichen Ehrengala und einem Festessen ein, bei dem sich die ganze Gemeinschaft an einer üppig gedeckten Tafel unter freiem Himmel allerlei Köstlichkeiten schmecken ließ. Ein Lagerüberfall in der Nacht, der erfolgreich abgewehrt wurde, sorgte ebenso für gute Stimmung wie der traditionelle Lagerkiosk, bei dem die Kinder zusammen mit den freundlichen Kioskdamen Süßigkeiten verkaufen durften. Gottes Nähe war nicht nur in den Andachten, Plenen und der Gemeinschaft zu spüren, auch das Wetter schien oft wie maßgeschneidert zum Programm zu passen. Nachdem am Montag das Lager traditionell mit einem kräftigen „Fest und Treu“ beendet wurde, zogen Burgfrauen und Ritter wieder in Richtung ihrer heimatlichen Gemäuer – müde, aber glücklich!

Eindrücke vom Camp findest Du hier

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news-1700 Wed, 17 May 2017 12:06:00 +0200 Was glaubst denn du?! https://www.gjw-hessen.de/fotos-berichte/berichte/artikel/was-glaubst-denn-du/ Glaube ist Herzensangelegeneit, er wächst in Beziehungen. Diese Erfahrung machten Teens aus Gemeinden in ganz Hessen auf der Gemeindeunterrichtsfreizeit vom GJW. Für ein extra langes Wochende kaperten sie gemeinsam den idyllischen Dürerhof im Waldkappel. Auf dem ehemaligen Bauernhof erlebten sie kurze Nächte und lange Tage voll persönlicher Glaubensgeschichten, actionreichen Spielen und einer großartigen Gruppe.

Glaube ist Herzensangelegeneit, er wächst in Beziehungen. Diese Erfahrung machten Teens aus Gemeinden in ganz Hessen auf der Gemeindeunterrichtsfreizeit vom GJW. Für ein extra langes Wochende kaperten sie gemeinsam den idyllischen Dürerhof im Waldkappel. Auf dem ehemaligen Bauernhof erlebten sie kurze Nächte und lange Tage voll persönlicher Glaubensgeschichten, actionreichen Spielen und einer großartigen Gruppe.

Bei einem Willkommensabend am Donnerstag lernten sich die Teilnehmenden bei der Frage nach dem eigenen Geschmack gegenseitig kennen. Freitagmorgen erzählte Sarah Knissel (EFG Möncheberg) von einem Gottesdienst, in dem ihr Gott auf ihrer ganz persönlichen Wellenlänge begegnet ist. Sie ist sicher: "Auch wenn die Texte der Bibel alt sind und manchmal eine seltsame Sprache haben: Gott spricht dich auch heute ganz persönlich an." Wie sich das so anhört, konnten die Teilnehmenden anhand ihrer persönlichen Fassung des Vaterunsers ausprobieren.

Eine andere persönliche Frage griffen Claus Heinrich Albersten (EFG Korbach)und Johannes Helmer (FEG Korbach) auf: "Was ist wertvoll in meinem Leben?" Eindrucksvoll berichteten sie von der Erfahrung, wie die einfache Botschaft von Gottes Liebe auch dann noch weiter hilft, wenn coole Moves und große Pläne den Geist aufgeben. Schließlich ist Jesus nicht Mensch geworden und in unsere Welt gekommen, weil die Welt so cool ist, sondern weil er sie liebt und er sich eine Beziehung mit uns wünscht – ähnlich wie ein Kaufmann, der alles für eine einzige Perle hergeben würde.

Wie man Gottes Liebe im eigenen Leben spürt – darum ging dann es im Gottesdienst am Sonntagmorgen. "Du musst nicht warten, bis Du perfekt bist, um Christ zu sein. Jesus mag unperfekte Menschen. Er ist perfekt für dich mit!" stellte Benjamin Schelwis (GJW Hessen-Siegerland) mit einem Blick auf Jesu Jünger fest. Und lud dazu ein, nicht bloß theoretisch über Jesus nachzugrübeln, sondern ein persönliches Glaubens-Experiment zu wagen: "Leb doch mal so, als wären  Jesu Worte und Taten die Wahrheit für dein Leben. Probier es aus  - und Du wirst überrascht sein!"

Begleitet wurden die Tage auf dem Dürerhof von einer einzigartigen und spontanen Freizeitband, einem sommerlichen Grillabend, einem ausgeklügelten Geländespiel, einer nervenaufreibenden Gameshow und zahlreichen Freizeitangeboten wie Workshops, Volleyball, einer Foto-Booth oder einem feucht-fröhlichen Lagerfeuerabend – mit Wasser von oben.  Was glaubst denn du?!

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news-1701 Fri, 04 Nov 2016 13:14:00 +0100 Du bist mein Königskind Annette Bierau https://www.gjw-hessen.de/fotos-berichte/berichte/artikel/du-bist-mein-koenigskind/ Am 24.10.16 startete die 15. Kindersingefreizeit des Gemeindejugendwerks Hessen-Siegerland. Ab nachmittags tummelten sich die Kids im UHU um ihre Zimmer zu suchen, ihre Betten zu beziehen und sich häuslich einzunisten. Mit dem Abendessen ging es dann richtig los und später am abend lernten wir uns alle ein bisschen näher kennen, aber auch den ersten König aus unserer Bibelreihe, König David. Nach Info`s ,den ersten Liedrefrain`s ging es dann ab in die Zimmer und „man“ versuchte zu schlafen, ist am ersten abend immer ganz schön spannend ;-)

Am 24.10.16 startete die 15. Kindersingefreizeit des Gemeindejugendwerks Hessen-Siegerland.
Ab nachmittags tummelten sich die Kids im UHU um ihre Zimmer zu suchen, ihre Betten zu beziehen und sich häuslich einzunisten.
Mit dem Abendessen ging es dann richtig los und später am abend lernten wir uns alle ein bisschen näher kennen, aber auch den ersten König aus unserer Bibelreihe, König David.
Nach Info`s ,den ersten Liedrefrain`s ging es dann ab in die Zimmer und „man“ versuchte zu schlafen, ist am ersten abend immer ganz schön spannend ;-)
An den darauf folgenden Tagen lernten wir noch weitere Könige der Bibel kennen, Josia, Hiskia, Abija, nochmal den David, als er schon älter war und unseren größten König; Gott!
Mit Anspielen, Tafelbilder, die während der Geschichte fertig gemalt wurden, Quiz, Bastelandenken, Spiele usw. vertieften wir die Themen rund um die Könige.
Nach den Königsgeschichten wartete jeden Tag eine Übstunde auf uns, die eigentlich nur durch das Mittagessen ausgebremst wurde, singen macht hungrig. Vielen Dank auch nochmal an unsere Küchenfeen und den Küchenchef ;-), es war ein super leckeres Essen jeden Tag auf`s Neue.
Übrigens, gab es ganz viele Kids, die freiwillig morgens den Frühsport vor dem Frühstück mit machten, ein Hoch auf Euch!
Am nachmittag warteten dann verschiedenen AG`s auf die Kinder, aber auch ein Geländespiel (wir tanzten alle auf YMCA mit Annette der Minnesängerin ;-)) und Winkingerschach, Fußball weniger, dafür gaaanz viel Tischtennis.
Oft dann am späten nachmittag noch einmal Lieder üben und Solo`s einteilen, damit die Kids ihren Text noch lernen können.


An zwei Abenden sahen wir Filme oder mussten die entführte Königstochter im Nachtgeländespiel suchen, sowie den Prinzen und andere Weggefährten.
Am Freitag folgte dann die Generalprobe und wir bekamen schon mal eine Ahnung, wie lang unser Konzert in etwa dauern wird.
Zum Schluss wartete das Königsfest auf uns in Verkleidung und Tanz zu der Musik „Drei Nüsse für Aschenbrödel“ und einem Königsmahl und verschiedenen Spielen. Der letzte Tag ist immer sehr aufregend, bekomme ich alles wieder in meine Tasche hinein, sind die Zimmer alle aufgeräumt, kommen die Eltern rechtzeitig, damit wir in Hassenhausen noch eine Stehprobe und Soundcheck hinbekommen. Mit einem schönen Konzert ging unsere Freizeit dann zu Ende und wir verabschiedeten uns alle voneinander. Wir freuen uns schon wieder auf Ostern 2018. In der letzten Bibelarbeit lernten wir viel von dem großen König Gott, der uns seine Königskinder nennt. Hier ein Königssegen dazu.

Hiermit verleihe ich Dir die KÖNIGSWÜRDE

Ich habe Dich erwählt, weil du unendlich kostbar bist in meinen Augen.
Du bist unvergleichlich und einmalig.
Ich setzte mein Leben für Dich ein, so wichtig bist Du mir.
Sei dir deiner Erwählung täglich gewiss.
Geh fröhlich Deinen Weg.
Ich werde Dich keinen Moment im Stich lassen.
Diene an Deinem Platz in der Gewissheit Deiner Königswürde.
Ich selbst stehe zu Dir und habe Dir die Krone aufgesetzt und ich habe Dich unendlich lieb.
Der König aller Könige

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news-1711 Sat, 30 Apr 2016 11:11:00 +0200 Roadtrip mit Gott Benjamin Schelwis https://www.gjw-hessen.de/fotos-berichte/berichte/artikel/roadtrip-mit-gott/ Du kannst nicht für jemand anderes in den Urlaub fahren, eine Reise muss man selbst erleben. Besonders gilt das für die Reise durch's eigene Leben, das haben 25 Teenies bei der Gemeindeunterrichtsfreizeit des GJW erfahren. Auf diesem "Roadtrip mit Gott" erlebten GU-Gruppen aus Hessen und dem Siegerland vier volle Tage auf dem Himmelsfels in Spangenberg – einem Kunst- und Freizeitpark mit internationalem Flair. Übernachtet wurde in umgebauten Bauwagen, die nach Ländern benannt und gestaltet waren. Russland liegt da gleich neben Afrika und in China schnarcht man besonders laut. Doch Reisefeeling kam nicht nur durch den Ort und das verrückte Wetter auf. Auch im Freizeitprogramm ging es darum, wie die Reise durch's eigene Leben zu einer tollen Erfahrung wird.

Du kannst nicht für jemand anderes in den Urlaub fahren, eine Reise muss man selbst erleben. Besonders gilt das für die Reise durch's eigene Leben, das haben 25 Teenies bei der Gemeindeunterrichtsfreizeit des GJW erfahren. Auf diesem "Roadtrip mit Gott" erlebten GU-Gruppen aus Hessen und dem Siegerland vier volle Tage auf dem Himmelsfels in Spangenberg – einem Kunst- und Freizeitpark mit internationalem Flair. Übernachtet wurde in umgebauten Bauwagen, die nach Ländern benannt und gestaltet waren. Russland liegt da gleich neben Afrika und in China schnarcht man besonders laut. Doch Reisefeeling kam nicht nur durch den Ort und das verrückte Wetter auf. Auch im Freizeitprogramm ging es darum, wie die Reise durch's eigene Leben zu einer tollen Erfahrung wird.

Nach einem musikalischen Empfang durch das Himmelsfelsteam und einem bunten Willkommensabend ging es Freitag um die spannende Frage, welches Gepäck  man auf einer Lebensreise dabei haben sollte. "Auch wenn unser 'Lebenskoffer' von Jahr zu Jahr voller wird – wir müssen ihn nicht alleine tragen", erinnerte Christiane Kelm, die zurzeit ein Studienpraktikum im GJW absolviert: "Gott ist da und hat seine Hand mit am Koffer. Probier es mal aus!" Valerio Krüger (EFG Wiesbaden) hatte lohnende Zielempfehlungen für die Teilnehmerinnen und Teilnmehmer im Gepäck: "Wenn man sich umschaut, könnte man meinen, dass im Leben vor allem Geld, eine tolle Karriere und Ansehen zählen", stellte er fest. Doch bei Gott ist das anders: "Bei ihm kommt es nicht darauf an, dir schnell eine beeindruckende Karriere aufzubauen, sondern ein Fundament zu finden, das trägt und zu Dir passt: Zu deinen Gaben und Fähigkeiten und zu Gottes guten Regeln für das Leben." Im Abschlussgottesdienst mit dem Himmelsfelsteam gab es die Möglichkeit, einen Kurswechsel im Leben zu wagen und einen Bund mit Gott zu schließen. Dafür muss man weder viel wissen, noch alles richtig machen, betonte Pfarrer Johannes Weth (Himmelsfels): "Auch die Jünger haben ihr Leben nicht alleine hinbekommen. Aber wer mit Jesus unterwegs ist, vertraut auf Gottes Kraft, nicht auf die eigene."

Super Freizeit! War's das? Noch lange nicht! Bei einem actionreichen Geländespiel und einer nervenaufreibenden Gameshow war Teamwork gefragt. In Workshops konnten die TeilnehmerInnen Bogenschießen und Cajonspielen lernen,  beim Gopselworkshop selber mitgrooven oder sich bei einer gepflegten Partie Fußball verausgaben. Am letzten Abend standen gute Gemeinschaft und lustige Spiele im Mittelpunkt, bevor der Abend am prasselnden Feuer zu Ende ging. Ein spannender Trip mit vielen tollen Eindrücken!

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news-1712 Tue, 29 Sep 2015 11:20:00 +0200 WERTVOLL https://www.gjw-hessen.de/fotos-berichte/berichte/artikel/wertvoll/ Im Flyer zum diesjährigen Jungschartag in Bensheim wurde unter der Überschrift „WERTVOLL“ der Steckbrief eines jungen Mannes angekündigt, dessen Name noch nicht genannt worden war. Er wurde als Sohn eines Griechen und einer Jüdin aufgeführt und als schüchtern und liebevoll beschrieben. Als eine seiner Schwächen wurde genannt, dass er ab und zu vergaß, gut für sich selber zu sorgen und dass er trotz seines jungen Alters keineswegs zu verlachen sei. Die Jungschargruppen aus dem Landesverband Hessen-Siegerland wurden eingeladen, sich am Samstag, den 10. Oktober nach Bensheim auf den Weg zu machen, um mehr über diesen geheimnisvollen Mann zu erfahren... Im Flyer zum diesjährigen Jungschartag in Bensheim wurde unter der Überschrift „WERTVOLL“ der Steckbrief eines jungen Mannes angekündigt, dessen Name noch nicht genannt worden war. Er wurde als Sohn eines Griechen und einer Jüdin aufgeführt und als schüchtern und liebevoll beschrieben. Als eine seiner Schwächen wurde genannt, dass er ab und zu vergaß, gut für sich selber zu sorgen und dass er trotz seines jungen Alters keineswegs zu verlachen sei. Die Jungschargruppen aus dem Landesverband Hessen-Siegerland wurden eingeladen, sich am Samstag, den 10. Oktober nach Bensheim auf den Weg zu machen, um mehr über diesen geheimnisvollen Mann zu erfahren...
Dieser Einladung
kamen 33 Jungscharler zwischen 8 - 13 Jahren aus den Gemeinden Bensheim, Bad Homburg und Kelkheim zusammen mit ihren Mitarbeitenden nach. Zu Beginn hat uns die Band mit begeisternden Liedern aufgeweckt und mit in den Tag und das Thema „Wertvoll“ hineingenommen. Durch ein Theaterstück wurde uns in verschiedenen Szenen deutlich gemacht, was uns wertvoll sein kann: Freundschaft, Familie, Aussehen, Geld, Talente oder wir als ureigene Persönlichkeit. In der anschließenden Andacht wurde das Rätsel um den im Steckbrief beschriebenen „jungen Mann“ gelüftet. Es handelte sich um Timotheus, der trotz seines jungen Alters, seiner Herkunft und seinen Stärken und Schwächen einen wichtigen Auftrag übertragen bekommen hatte und diesen mit der Begleitung von Gott auch erfüllen konnte. Wir lernten, dass jeder Mensch ein geliebter und wertvoller Mensch ist und wir uns Dinge zutrauen dürfen - unabhängig von unserem Alter, unserem Geschlecht, unserer Gesundheit oder körperlichen Fitness, unserer Nationalität und unseren Stärken und Schwächen. Denn Gott tut das auch!
Danach warteten verschiedene Stationen, an denen diskutiert, gespielt, gerätselt, gebattelt, gegessen und geschauspielert wurde. Dabei wurde deutlich, dass unsere Talente ganz verschieden sind, Teamarbeit wertvoll ist, die Kinder auch gegen Erwachsene gewinnen können, wir mit guter oder schlechter Laune geliebte Menschen sind und wir viele interessante Dinge über andere Religionen und Kulturen lernen können, wenn wir uns die Zeit nehmen und uns begegnen.
Nach Hot-Dogs mit viel Ketchup und Senf, ließ das Geländespiel nicht länger auf sich warten. Jede Gruppe hatte innerhalb eines gewissen Zeitfensters im Gemeindehaus und in einem Radius von gut zwei Kilometern die gleichen Aufgaben zu erledigen. So gab es beispielsweise verschiedene Materialien zu sammeln, eine Kirche zu zeichnen, vor einem Dieb davonzulaufen, zu nähen, zu puzzeln, Bibelverse auswendig zu lernen oder an Gebäuden Antworten auf Fragen zu finden. Jedes Kind konnte sich mit seinen Talenten und Fähigkeiten einbringen und der Gruppe dabei helfen, den GJW-Jungscharpokal und die Süßigkeiten zu gewinnen.
Am, Ende stand eine Gewinnergruppe fest: Eine Gruppe der Mädchenjungschar aus Bensheim - den „M + M’s“ - hatte sich durch ihren Einsatz den Pokal, die Süßigkeiten und die Urkunde erspielt. Ein Jahr lang dürfen sie den Pokal nun in ihrem Jungscharraum als Trophäe aufbewahren, bis es am 08.10.2016 Zeit für einen neuen Jungschartag ist! Neben den Jungscharlern waren auch alle Mitarbeitenden an diesem Tag mit ihren Vorbereitungen und ihrem Engegament wertvoll und "goldwert". Ihren Einsatz bekamen sie mit einem bildlichen Dankeschön zum Schluss noch versüßt!
Bis zum nächsten Jungschartag oder einem Wiedersehen auf dem GJW-Pfingstcamp vom 13. - 16. Mai 2016 verabschiedeten wir uns mit einem lauten „Fest & Treu“.

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news-1714 Thu, 28 May 2015 11:23:00 +0200 Abenteuer Begegnung https://www.gjw-hessen.de/fotos-berichte/berichte/artikel/abenteuer-begegnung/ ... war die „Rasende Reporterin“, die sich immer wieder blicken ließ und brandaktuell von unserem Treffen berichtete. Dass sie meistens zu spät kam und die größten Highlights verpasste, amüsierte Alt und Jung, aber durch ihre geschickt gestellten Fragen konnte sie sich stets auf den neuesten Stand des Geschehens bringen. Die Teilnehmenden des „coolen Clans“ lernten in den Tagen, dass Gemeinschaft mit anderen, die ihnen bis dahin unbekannt waren, auch toll sein kann und sie in Gesellschaft mit anderen bereichert werden können. Diesen Gedanken nahmen wir auch als einen der Kerngedanken aus den biblischen Geschichten mit, bei denen wir lasen, wie wertschätzend Jesus mit Menschen umgegangen ist. ... war die „Rasende Reporterin“, die sich immer wieder blicken ließ und brandaktuell von unserem Treffen berichtete. Dass sie meistens zu spät kam und die größten Highlights verpasste, amüsierte Alt und Jung, aber durch ihre geschickt gestellten Fragen konnte sie sich stets auf den neuesten Stand des Geschehens bringen. Die Teilnehmenden des „coolen Clans“ lernten in den Tagen, dass Gemeinschaft mit anderen, die ihnen bis dahin unbekannt waren, auch toll sein kann und sie in Gesellschaft mit anderen bereichert werden können. Diesen Gedanken nahmen wir auch als einen der Kerngedanken aus den biblischen Geschichten mit, bei denen wir lasen, wie wertschätzend Jesus mit Menschen umgegangen ist.
Auch darüber hinaus hatten wir erlebnisreiche Tage, an denen wir den Schatz unseres Clans von einer Räuberbande zurückeroberten, uns mit kniffligen Wissensfragen testen ließen und einen Nachmittag in Form von Workshops von den vielfältigen Talente unseres Clans profitierten. Die Abende ließen wir am Lagerfeuer bei gemeinsamem Singen und einer spannenden Geschichte ausklingen. Am letzten Abend erlebten wir ein vielfältiges Clan-Fest und entfachten das Lagerfeuer mit Hilfe eines Streichholzdominos, das mit über 6000 Streichhölzern kunstvoll von den einzelnen Clans in Form von Bildern und Figuren gestaltet worden war.
Beim Abschied hieß es, sich von alten und neu gewonnenen Freunden zu trennen, die kuscheligen Zelte, den Bolzplatz, das Lagerfeuer und eine tolle Gemeinschaft hinter sich zu lassen. Doch es wird auch nächstes Jahr ein Pfingstcamp geben - ganz bestimmt - und wir freuen uns schon jetzt darauf!
Mit vielen bildlichen Eindrücken könnt ihr Euch hier einge unserer Fotos ansehen.

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news-1715 Wed, 29 Apr 2015 13:17:00 +0200 Auf der Suche nach neuen Lebensformen Benjamin Schelwis https://www.gjw-hessen.de/fotos-berichte/berichte/artikel/auf-der-suche-nach-neuen-lebensformen/ Was ist eigentlich normal? Und wie findet man das „richtige“ Leben? Mit Fragen wie diesen haben sich 60 außergewöhnliche Menschen auf der Gemeindeunterrichtsfreizeit vom GJW in Dorfweil beschäftigt – und viele Antworten gefunden.

Was ist eigentlich normal? Und wie findet man das „richtige“ Leben? Mit Fragen wie diesen haben sich 60 außergewöhnliche Menschen auf der Gemeindeunterrichtsfreizeit  vom GJW in Dorfweil beschäftigt – und viele Antworten gefunden.

So ermutigten Moritz Starke (EFG Mainz) und Dagobert Duck (Schottland/Entenhausen) die Teenager dazu, ihre eigenen Interessen, Stärken und Prägungen zu entdecken. Denn Gaben und Leidenschaften sind eine gute Hilfe, im Leben den eigenen Weg zu finden und eine eigene Freundschaft mit Gott zu wagen – unabhängig von Eltern oder Pastoren. Unter dem Motto „Do What Jesus Did“ fragte Sonja Heimsoth (EFG Kassel-West), welche Regeln wichtig sind, um ein ‚richtiges‘ Leben zu führen.  Dabei wurde deutlich: Wichtiger als ein makelloser Lebenslauf ist Jesu Tipp für ein gutes Leben: „Liebe Gott und liebe deinen Nächsten.“ Darüber, was dieses Gebot genau bedeutet und wie man heute danach leben kann, entwickelten sich viele Gespräche. Im Abschlussgottesdienst stellte Benjamin Schelwis (GJW Hessen-Siegerland) Abraham  (Ur/Haran) die Frage, wie man damit umgehen soll, dass sich im Leben ständig alles verändert: man selbst, die Mitmenschen und alles andere auch! Abrahams Rat dazu: Auf dem Weg durch die Wüste (oder durch’s Leben) ist es wichtig, auf etwas zu vertrauen, das unabhängig von Orten, Menschen, Glück oder Pech ist: Gottes Liebe und seine Kraft.  Im Gottesdienst hörten die Teenager die Einladung Gottes, sie durch ihr Leben zu begleiten wie ein großer Schirm und sie nach seinem Bild der Liebe zu verändern.

Für knisternde Spannung und nervenaufreibende Action sorgten eine spannende Gameshow und ein ausgefuchstes Geländespiel. Auch Kunst und Kreativität waren gefragt: bei unterschiedlichen Workshops oder der eigenen Bühnenperformance beim Bunten Abend wurden unter großem Applaus viele Talente sichtbar. Nach so vielen Emotionen war zum Tagesabschluss Entspannung angesagt: bei einer liturgischen Andacht, bei Lagerfeuer und Stockbrot und im hauseigenen Schwimmbad: Was für ein Ferienauftakt!

Eindrücke von der Gemeindeunterrichtsfreizeit gibt es hier.

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