Pfingst Camp 2022 Kein Traum ist zu klein oder zu groß, um geträumt zu werden.

Kein Traum ist zu klein oder zu groß, um geträumt zu werden

„Vielleicht könntet ihr mir helfen meinen Traum zu erfüllen?“, fragt Joe, der Neue in der Stadt, der gerade Bekanntschaft gemacht hat mit einer Gruppe wild zusammen gewürfelter Menschen.

„Klar, aber was ist denn dein Traum?“

Die Antwort auf diese Frage ließ die Kinder des Pfingstcamps 2022 bis zur letzten Minute gespannt das tägliche Theater verfolgen, doch nicht nur die Geschichte von Joe, seinen neuen Freunden und ihren Träumen, hielt die Kinder auf Trab.

Jeden Morgen fand sich die Gruppe aus 29 Kindern zusammen, um zu den Tönen von „Dein Plan für mich“ beim Start in den Tag die Müdigkeit aus ihren Körpern zu schütteln. Im täglichen Plenum hörten die Kinder von biblischen Geschichten über Träume und Wünsche. Durch die Psalmen 62 und 139 bekamen sie den Zuspruch, dass egal wo ihre Zukunft und ihre Träume sie hinführen werden, Gott sie liebt, begleitet und unterstützt.

Jede Menge Aktion, Spaß und Bewegung hatten die Kinder bei einer Schatzsuche. Erst mussten die einzelnen Zeltgruppen gegeneinander arbeiten, um dann am Ende doch alle zusammen anpacken, um die Schatztruhe finden zu können. Beim Stationen Lauf konnten die Kinder gegeneinander antreten, um herauszufinden, wer den höchsten Turm stapeln kann, am schnellsten hüpfend in einem Jutesack unterwegs ist oder am häufigsten um einen Tisch herum klettern kann.

Zusätzlich wurde dieses Jahr eine besondere Aktion angeboten. Während der Workshops am Sonntagnachmittag konnten die Kinder sich einen Brief schreiben, sozusagen an ihr "Zukunfts-Ich". Diese Briefe werden im GJW-Büro gelagert und dann in etwa drei Jahren an die Kinder geschickt.

Am letzten Abend wurde eine große Party gefeiert. Jede Zeltgruppe durfte eine Piñata zerschlagen bis es Süßigkeiten regnete und wer mochte, durfte einen Tanz oder ein Kunststück aufführen. Viel Gelächter und leichter Abschiedsschmerz kam auf, als ausgewählte Bilder des Camps über die Leinwand flackerten.

Am Montagmittag wurde das Lager traditionell mit einem kräftigen „Fest und Treu“ beendet und die Kinder machten sich auf den Weg nach Hause, hoffentlich mit neuen Träumen und Ideen für ihre Zukunft.

Melissa Heerz

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